Sitzung: 30.11.2021 Ausschuss für Soziales und Wohnen
Vorlage: 50/0957/XVII/2021
Protokoll:
Ausschussvorsitzender
Ladeck verwies auf die ausführliche Vorlage und bedankte sich bei der
Verwaltung für die zügige Bearbeitung von Anfragen und Anträgen.
Ausschussmitglied
Bartsch erfragte, ob es in dem Sozialen Handlungskonzept auch Projekte für das
Entgegenwirken des Fachkräftemangels in der Pflege gebe.
Kreisdirektor
Brügge verwies auf die Ausführungen zum Tagesordnungspunkt 3.1 und ergänzte,
dass im nächsten Ausschuss die umfangreichen Maßnahmen des TZG, unter anderem
teilweise gefördert durch das Jobcenter, vorgestellt werden könnten. Aus dem
Titel des Sozialen Handlungskonzept seien keine Mittel für diese Maßnahmen
entnommen worden. Zunächst bestand die Überlegung, andere Projekte aus den
Mitteln des Sozialen Handlungskonzept zu finanzieren, allerdings passten diese
thematisch in einen anderen Förderbereich. Dadurch standen mehr Mittel aus dem
Sozialen Handlungskonzept zur Verfügung, die anderweitig verwendet werden
konnten.
Ausschussvorsitzender
Ladeck erfragte, ob es seitens der Verwaltung ergänzende Anfragen gebe.
Kreisdirektor
Brügge informierte hierzu, dass am Tag des Ausschusses ein ESF-Antrag zum
Aufruf der Landesprojektförderung zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration
von zugewanderten Menschen aus Südosteuropa, Mittel – und Osteuropa seitens des
Kreises gestellt wurde. Es ginge insbesondere darum die Menschen, die auf
ausbeuterischem Wege aus den genannten Regionen in die betroffenen Städte
Dormagen, Grevenbroich und Neuss gekommen seien, zu unterstützen. Über den
Projektantrag solle gemeinsam mit AWO und weiteren Verbänden diesen Menschen
eine Integration in den Arbeitsmarkt und in das Leben in der Bundesrepublik
ermöglicht werden. Über das weitere Verfahren werde berichtet.
Ausschussvorsitzender
Ladeck schloss um 18:50 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung und bat alle
Gäste die Sitzung zu verlassen.