Protokoll:

Frau Stein-Ulrich erkundigte sich über den Ablauf und die Quoten der Coronatests in den Kindertagesstätten.

Auf Nachfrage von Frau Stein-Ulrich antwortete Herr Berheide, dass die Testungen in den Kindertagesstätten als Pooltests stattfinden. Die Inanspruchnahme der Tests sei sehr hoch. Liegt ein positiver Pooltest vor, folge eine Einzeltestung. Auf Grund der hohen Belastung der Labore, komme es an dieser Stelle jedoch leider zu Verzögerungen, was wiederrum den Unmut der Elternschaft schüre, weil die Kinder 2 bis 3 Tage bis zur Vorlage des Testergebnis zu Hause bleiben müssten.

Die Impfquote unter den Erzieherinnen und Erziehern, sowie dem Personal sei sehr hoch, eine genaue Quote könne er aber nicht nennen.

 

Herr Lonnes ergänzte, dass es schwierig sei die Impfquote noch weiter zu verbessern. Mittlerweile habe jeder die Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen können und wisse über die Folgen Bescheid. Eine weitere Aufklärung des Personals mache aus seiner Sicht daher keinen Sinn. Lediglich eine Impflicht würde die Quote weiter verbessern.

 

Herr Berheide ergänzte, dass bisher 152 Kinder und 52 Erzieherinnen positiv getestet worden seien.

 

Abschließend erkundigte sich Frau Stein-Ulrich, ob angesichts der am nächsten Tag zu erwartenden Sturmlage die Kindertagesstätten geschlossen seien. Herr Lonnes antwortete, dass diese auch weiterhin geöffnet bleiben.

 

Weitere Wortmeldungen erhoben sich nicht.