Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Die Produktgruppenleiterin, Frau Jutta Bellen, stellte anhand eines Power-Point-Vortrages den Bericht des Schulpsychologischen Dienstes vor (Anlage 2). Sie verwies auf die ausgelegten Materialien und die dezentrale Organisation des Schulpsychologischen Dienstes durch Beratungsstellen bzw. Sprechstunden in den kreisangehörigen Kommunen. (Der Bericht über 10 Jahre Krisenintervention ist als Anlage 3 beigefügt – Anm. der Verwaltung).

 

Frau Wienands bedankte sich für den informativen Vortrag und betonte, ihr sei auch wichtig, die Tätigkeiten des Schulpsychologischen Dienstes im Rahmen von Beratungen und Prävention hervorzuheben. Auch die Tatsache, dass Inklusion bereits lange dort ein Thema sei, halte sie für erwähnenswert.

 

Auf Anfrage von Frau Schoppe erklärte Frau Bellen, dass es bei 2.000 Anfragen im Jahr nicht immer möglich sei, innerhalb von wenigen Tagen einen Termin zu erhalten. In der Regel könne ein solcher innerhalb von zwei Wochen vergeben werden.

 

Auf die Frage von Herrn Demmer, ob es sich um ein niederschwelliges Angebot oder die letzte Instanz handele, antwortete Frau Bellen, dass der Schulpsychologische Dienst oft die erste Instanz sei und verwies auf die enge Zusammenarbeit mit Schulen und die Tätigkeit in Schulen. Herr Lonnes ergänzte, dass im Rahmen z. B. von Lese- Rechtschreibschwäche auch Therapien durchgeführt werden würden.