Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und begrüßt, dass die Finanzierung der Schulsozialarbeit im Rhein-Kreis Neuss fortgeführt wird.

 


Protokoll:

Herr Schmitz verwies darauf, dass die Vorlage auch bereits im Sozial- und Gesundheitsausschuss behandelt wurde. Herr Lonnes führte zur Situation im Rhein-Kreis Neuss aus, dass der Sozial- und Gesundheitsausschuss die Empfehlung ausgesprochen habe, die Arbeit der Schulsozialarbeit im Rhein-Kreis Neuss fortzusetzen und die notwendigen Mittel zum Teil aus nicht verausgabten Bundesmitteln sicherzustellen. Unter diesen Vorgaben könne die Schulsozialarbeit bis 2017 fortgesetzt werden. Wie aus der Vorlage hervorgehe, habe es auch viele positive Mitteilungen von Schulen gegeben.

 

Herr Cöllen ergänzte, der Sozial- und Gesundheitsausschuss habe ein positives Signal abgegeben, die Schulsozialarbeit auch über 2017 hinaus fortzusetzen, allerdings nicht zu Lasten der Kommunen. Auf die Anmerkung von Herrn Becker, auf Seite 45 des Berichtes seien in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen tätigen Kollegen als „Einzelkämpfer“ bezeichnet, führte Herr Lonnes aus, auch diese Schulsozialarbeiter seien beim TZ Glehn angestellt und organisatorisch dem Netzwerk zugeordnet. Weiterhin werde er sicher stellen, dass diese Kollegen an dem Netzwerk des Jugendamtes zur Armutsbekämpfung beteiligt werden. Auf entsprechende Nachfrage von Frau Küpper führte er weiter aus, die Stellungnahme der Gemeinde Jüchen spiegele die Sorge bezüglich der einzusetzenden finanziellen Eigenmittel der Gemeinde wider.

 

Frau Wienands bat darum, auch zukünftig die Berichte über die Schulsozialarbeit im Schulausschuss zu behandeln, da es hier eine sehr enge Verbindung zu Schulen gebe. Da weitere Wortmeldungen nicht vorlagen, fasste der Schulausschuss einstimmig den folgenden Beschluss.