Protokoll:

Die Kreistagsabgeordnete Gabriele Dietrich nahm Bezug auf eine Pressemitteilung zur Planung einer linksrheinischen CO-Pipeline. Sie fragte nach, in wie weit der Kreis in die Planung der Bezirksregierung eingebunden sei, ob es detaillierte Unterlagen gäbe und ob bereits eine Stellungnahme abgegeben worden sei.

 

Kreisdirektor Hans-Jürgen Petrauschke erklärte, im Zusammenhang mit der Überprüfung einer rechtsrheinischen Pipeline sei die Bezirksregierung aufgefordert worden, eine Stellungnahme über mögliche Varianten abzugeben. Die Bezirksregierung habe daraufhin dargelegt, warum eine linksrheinische Pipeline nicht in Betracht kam. Dies sei scheinbar die Grundlage der Veröffentlichung gewesen. Es handele sich somit nicht um eine Neuplanung, sondern um eine Erklärung, warum man sich auf eine rechtsrheinische konzentriere.