Beschluss:


Protokoll:

Bei diesem Tagesordnungspunkt übernahm Frau Wienands in Vertretung von Herrn Schmitz den Vorsitz.

 

Frau Kühl führte aus, die Bezeichnung „Inklusionsbüro für schulische Angelegenheiten“ sei eindeutig und werde akzeptiert. Zu Punkt 2 der Anfrage bezüglich des Nachteilsausgleichs bei Kindern mit anderen Erkrankungen führte sie aus, hier fehle den Schulen die entsprechende Erfahrung, so dass hier Beratung notwendig sei.

 

Herr Lonnes erklärte, der Name sei nunmehr konkretisiert worden. Außerdem sei der Einladung auch eine Stellungnahme des Schulamtes für den Rhein-Kreis Neuss beigefügt worden, wobei Nachteilsausgleiche integrale Bestandteile der Unterrichtsarbeit an einer Schule seien. Eine Beratung durch das Schulamt sei Standard. Das Inklusionsbüro für schulische Angelegenheiten werde nach der Aufgabenbeschreibung eine Stelle sein, wo sich jeder informieren könnte, auch Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer. Was das Büro nicht leisten könne, sei eine One-Stop-Agency. Über die Erweiterung in diesem Sinne könne bei Fortschreibung des Kreisentwicklungskonzeptes weiter überlegt werden. Auch könne in diesem Zusammenhang über die Herausgabe eines Freizeitkalenders mit inklusiven Freizeitangeboten nachgedacht werden.

 

Im Rahmen der Erweiterung, so führten die Abgeordneten Servos und Moritz aus, sei auch über weitere Angebote und den sportlichen Bereich nachzudenken.

 

Herr Demmer befand die Konzentration zunächst auf schulische Angelegenheiten für gut und verwies ebenfalls auf die im Rahmen der Fortschreibung zu erwartende Weiterentwicklung.

 

Herr Lonnes wies zum weiteren Verfahren darauf hin, dass der Antrag der SPD-Kreistagsfraktion hier das Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss als untere staatliche Verwaltungsbehörde, also eine Landesbehörde betreffe, der der Schulausschuss keine Vorgaben geben könne. Er verwies inhaltlich auf die Stellungnahme des Schulamtes.