Beschluss:

Der Nahverkehrs- und Straßenbauausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung (gemäß Sitzungsvorlage Nr.66/1879/XVI/2017) zustimmend zur Kenntnis.


Protokoll:

Ausschussvorsitzender Holler erinnerte an die ausführliche Erörterung zu dieser Thematik im Rahmen der letzten Ausschusssitzung. Sein besonderer Dank gelte der Verwaltung, die entsprechend der letzten Beschlussfassung weitergehende Untersuchungen angestellt und nunmehr aussagekräftige Ergebnisse vorgelegt habe.

 

Dezernent Djir-Sarai stellte besonders heraus, die Untersuchungen des Straßenverkehrsamtes hätten ergeben, dass weder aus den Belastungs- noch aus den Geschwindigkeitsdaten eine Gefährdung für querende Fußgänger abzuleiten sei. Sowohl die Beobachtungen vor Ort wie auch die Unfallzahlen würden dies eindeutig und zweifelsfrei bestätigen. Im Ergebnis sei daher folgerichtig festzuhalten, dass die Notwendigkeit eines Fußgängerüberweges – so wie gefordert – nicht belegt werden könne; dies gelte gleichermaßen für weitergehende verkehrslenkende Maßnahmen in diesem Bereich.

 

Ausschussmitglied Ibach zollte der Verwaltung besondere Anerkennung für die hier zur Beratung vorgelegten Ergebnisse. Der in der letzten Sitzung erteilte Prüfauftrag sei damit voll umfänglich und hinsichtlich der Analyse vorbildlich ausgeführt worden.

 

Dipl.-Ing. Bromm unterstrich nochmals die von ihm präsentierten schriftlichen Ergebnisse, denen zur Folge auch das bestehende Geschwindigkeitsniveau als unauffällig einzustufen sei. Eine Gefährdung für Fußgänger sei daher unter den gegebenen Umständen nicht auszumachen.

 

Nach weiteren Wortmeldungen seitens der Ausschussmitglieder Fischer, Aßmuth und Heyner unterstrich Dezernent Lonnes abschließend auf Nachfrage, dass das Straßenverkehrsamt im Rahmen seiner Ermittlungen insbesondere auch die morgendlichen und abendlichen Stoßzeiten, bedingt durch Schulbeginn und Berufsverkehr, berücksichtigt und in seine vorliegende Auswertung einbezogen habe.

 

Ausschussvorsitzender Holler rief abschließend zur Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt auf.


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig bei 1 Gegenstimme und 2 Enthaltungen