Protokoll:

Ausschussvorsitzender Holler verwies darauf, dass die vor zwei Jahren durchgeführte bundesweite Verkehrszählung den Kreishaushalt mit 27.000 € belastet habe. Diese Summe resultiere aus der Addition der den eingesetzten Zählern gewährten Honorare.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST), die federführend für die Auswertung der Verkehrszählung im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums tätig ist, habe zwischenzeitlich erste Ergebnisse veröffentlicht. Die in diesem Rahmen zur Verfügung gestellten Ergebnisse bezögen sich jedoch ausschließlich auf die Belastungszahlen des Autobahnnetzes. Die Verwaltung gehe offensichtlich davon aus, dass auch die übrigen Daten für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Kürze veröffentlicht würden.

 

Ausschussmitglied Dorok bat darum, die aufbereiteten Daten der BAST dem Ausschuss in geeigneter Form zugänglich zu machen.

 

Seitens Tiefbauamtsleiter Ludwig erfolgte auf Nachfrage zum Sinn und Zweck der Verkehrszählung der Hinweis, dass die ermittelten Verkehrsmengen auch vor Ort konkreten Handlungsbedarf erkennen ließen und auch für die Verwaltung ein wichtiges Instrumentarium für die Fortschreibung des Kreisstraßenbauprogrammes darstellten. Die Bedeutung der in fünfjährlichem Rhythmus stattfindenden Verkehrszählung dürfe keinesfalls unterbewertet werden.