Beschlussempfehlung:

Der Kreisjugendhilfeausschuss stimmt der Weiterführung der Fachstelle Frühe Hilfen sowie dem Einsatz der Familienhebammen, entsprechend der zur Verfügung stehenden Bundesmittel, für den Einsatz in den Jugendamtsbezirken Grevenbroich und Kaarst sowie Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen für die Dauer von drei Jahren zu. 

 


Protokoll:

Frau Katthagen berichtete zusammen mit Ihren Kolleginnen Stör und Frau Horn über die Arbeit der Fachstelle Frühe Hilfen und Familienhebammen.

 

Frau Stör teilte mit, dass sich die Fachstelle Frühe Hilfen mittlerweile bewährt habe und die Anzahl der begleiteten Familien stetig wachse. Im Jahr 2017 habe man bereits 31 Familien begleitet. Inhaltlich gehe es vornehmlich darum zum Beispiel schwangeren Frauen oder psychisch erkrankten Eltern Sicherheit zu vermitteln und die begleiteten Familien zu stärken. Bei der Arbeit in Familien mit Migrationshintergrund stehe hingegen die Netzwerkarbeit im Vordergrund. Man arrangiere Arztbesuche, helfe bei Behördengängen oder kümmere sich um Dolmetscher.

 

Anschließend berichtete Frau Horn über ein neues Projekt der Fachstelle Frühe Hilfen, bei dem die Arbeit mit Schwangeren und Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren im Vordergrund stehe und man sich um Bereiche wie Sprache, Kultur und Freizeit kümmere.

 

Frau Katthagen merkte an, dass sich die Arbeit der Fachstelle mittlerweile herumgesprochen habe und die Angebote von den Familien gerne genutzt werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Wappenschmidt teilte Sie mit, dass auch weiterhin in den Babybegrüßungspaketen für die Fachstelle Frühe Hilfen geworben werde, die Kontakte aber auch über die Netzwerkarbeit und auf anderen Wegen zustande kommen.

 

Der Kreisjugendhilfeausschuss fasste darauf hin einstimmig den folgenden Beschluss: