Beschluss:

1. Der Sportausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung über den durchgeführten Expertenworkshop und die Projektskizze zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, dem Schulamt und dem Sportbund Rhein-Kreis Neuss konkrete Umsetzungsvorschläge zu entwickeln.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, in Abstimmung mit den aufgeführten Partnern die Projektskizze „Familienfreundliche Netzwerke Sport und Bewegung“ voran zu treiben und einen Kosten- und Finanzierungsplan zu erstellen.

Protokoll:

Herr Steinmetz erläuterte die vom Expertenworkshop erarbeiteten Handlungsempfehlungen. Er wies darauf hin, dass nunmehr in Absprache mit diversen Partnern (insbesondere mit dem Sportbund Rhein-Kreis Neuss als Interessenvertreter der Sportvereine) konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet und Kosten ermittelt werden müssten. Herr Demmer möchte die Empfehlungen weiter ausarbeiten und das Basiswissen der Sportvereine einbeziehen. Die Schulen und Vereine müssten enger zusammenarbeiten und neue Kooperationsformen finden. In dem Zusammenhang wies er darauf hin, dass man prüfen sollte, ob in der kommenden Legislaturperiode nicht der Gesundheits- und Sportbereich in einem Ausschuss zusammengelegt werden sollten. Frau Quiring-Perl und Herr Horst erklärten, dass jetzt ja nicht abschließend über die Sache entschieden würde. Es würde in den Fraktionen und mit den Vereinen (bzw. deren Vertreter) weiter beraten. Wichtig sei aber das Signal, auf dem Weg weiter zu machen.

Als Maßnahme aus der Handlungsempfehlung Nr. 11 hat die Deutsche Sporthochschule in Köln zwischenzeitlich eine Projektskizze „Familienfreundliche Netzwerke Sport und Bewegung“ erarbeitet. Herr Prof. Dr. Rittner stellte diese vor. Herr Demmer hält dies für ein sinnvolles Konzept, möchte aber – wie auch Herr Ingenhoven – etwas zu den anfallenden Kosten erfahren.  Herr Steinmetz erwiderte, dass ein Kosten- und Finanzierungsplan im nächsten Schritt erstellt würde, heute ginge es nur um die inhaltliche Diskussion. Zumal das Innenministerium und der LSB bereits Zuschüsse für die Realisierung in Aussicht gestellt hätten.

Der Sportausschuss fasst einstimmig den