Protokoll:

Herr Graul legte dar, dass der Bedarfsplan alle fünf Jahre zu überarbeiten sei, derzeit sei die Verwaltung hier noch in der Vorplanung, ein Entwurf bestehe noch nicht. Im Anschluss an eine Entwurfsfassung werden die Träger von Wachen und alsdann die Krankenkassen beteiligt. Sofern kein Einvernehmen erzielt würde, müsse die Bezirksregierung beteiligt werden.

Herr Zellerhoff trug Eckpunkte der Planung vor, der Vortrag liegt der Niederschrift an.

Herr Cöllen verwies auf die Diskussion der Erforderlichkeit weiterer Wachstandorte auf Neusser Stadtgebiet. Herr Zellerhoff warb jedoch für Verständnis, dass zunächst das Zahlenmaterial ausgewertet werden müsse.

Herr Holler bat um Auskunft, ob die kassenärztliche Notrufnummer Entlastung in den Einsatzzahlen bringe. Herr Zellerhoff führte dazu aus, dass erste Erfahrungen zum Beispiel der Stadt Köln zeigten, dass entgegen der Annahme die Einsatzzahlen eher weiter anstiegen.

Herr Palmen bat um Auskunft, ob der Vergrößerung von Ortsteilen in der Planung Rechnung getragen werde, dies konnte Herr Zellerhoff bestätigen.