Protokoll:

Vorsitzender Radmacher trägt das Programm wie in der Sitzungsvorlage vorgestellt vor.

Frau KTA Stephan-Gellrich fragt nach, was es mit der zunächst abgesagten und nun doch stattfindenden Kunstausstellung auf sich habe. Die Verwaltung erläutert, dass zwar nicht das Kulturhaus Łaziska Górne, dafür aber das Kulturhaus Mikołów die Ausstellung im Kulturzentrum Sinsteden zusammenstellen werde. Stv. Landrat Fischer freut sich, dass die Kunstausstellung mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Mikołów stattfinden kann.

Frau sB Haupt regt an, bei einem zukünftigen Besuch des polnischen Partnerschaftskomitees das IKEA Haus in Kaarst als nachhaltigstes Möbelhaus in Europa zu besuchen. Zum Programm in Liedberg fragt Frau sB Jost, ob man auch die Burg besichtigen könne. Das prüft die Verwaltung. SB Gleich berichtet, das die Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V. den Tag mit den polnischen Gästen in Zons vorbereiten werden.

Vorsitzender Radmacher bittet die Verwaltung, für die Mitglieder des deutschen Partnerschaftskomitees einen Bustransfer zu prüfen. Kreisdirektor Brügge berichtet von negativen Erfahrungen, wenn eigens dafür ein Bus zur Verfügung gestellt werde, der dann am Ende bleibe. SB Boestfleisch schlägt vor, im Bus der Gäste mitzufahren – das hieße allerdings, morgens am Hotel der Gäste in Zons zu sein und dort erst am Abend wieder aussteigen zu können. KTA Jung rät zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Vorsitzender Radmacher stellt fest, dass es keinen Antrag für einen flächendeckenden Transfer gibt.

Das Programm findet die Zustimmung des Partnerschaftskomitees. Die Verwaltung wird das Partnerschaftskomitee über eventuelle Änderungen auf dem Laufenden halten. 

Stv. Landrat Fischer schlägt vor, dass in der Sitzung der beiden Partnerschaftskomitees im Rhein-Kreis Neuss nach dem Vorbild der gemeinsamen Sitzung in Orzesze im vergangenen September ebenfalls verdiente Mitglieder des deutschen Partnerschaftskomitees zu Ehrenmitgliedern ernannt werden sollen. Kreisdirektor Brügge betont, dass der Vorschlag weiterer Ehrenmitglieder nicht Sache der Verwaltung sei, sondern von der Politik entschieden werden müsse. Die Verwaltung prüft diese Frage in Bezug auf das anschließende Tätigwerden der Verwaltung.