Dezernent Mankowsky erläuterte die Auswirkungen der haushaltsrechtlichen Beschlüsse. Die bestehende Baumschau wird seit Jahren in Zusammenarbeit mit externen Sachverständigen 2x jährlich durchgeführt. Hierbei werden erforderliche Maßnahmen festgelegt. Neben der Vorlage der Protokolle der Baumschau beim Amt für Umweltschutz (Amt 68) erfolgt eine gemeinsame Abstimmung für alle geplanten Maßnahmen in dem Bereich.

 

Bei den Straßenbanketten wird in der Regel ein sogenannter Mulchmäher verwendet, der das Mähgut nicht aufnimmt. Ausgenommen hiervon sind einige Referenzflächen, bei denen das Mähgut aufgenommen wird, dieses Verfahren ist aber deutlich kostenintensiver. Die Auswirkungen auf diese Flächen werden derzeit vom Umweltamt beobachtet. Mit den zusätzlich bereitgestellten Mitteln können bei einer positiven Wirkung die Maßnahmen erweitert werden.

 

Zum Thema Umbau für eine fahrradfreundliche Signalisierung an kreiseigenen Lichtzeichenanlagen führte Dezernent Mankowsky aus, dass die Umsetzung hier nicht so einfach wäre, da neben den Straßenbaulastträgern auch die Anordnungsbehörden (Städte und Gemeinden) in die Änderungen mit einbezogen werden müssen. Die Verwaltung wird hier in den nachfolgenden Sitzungen des Ausschusses über die Fortschritte berichten.

 

KTA Peters wies darauf hin, dass laut Antrag bei den Untersuchungen der Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der ADFC mitbeteiligt werden soll. Des Weiteren bat er um Erläuterung, ob die Kommunen an der Umrüstung der Signalanlagen kostenpflichtig beteiligt werden. Der Rhein-Kreis sollte hier vor allem in einer steuernden Funktion aktiv werden. Dezernent Mankowsky nahm die Anregung einer intensiveren Beteiligung des ADFC mit auf und sagte zu, dass man mit den beteiligten Kommunen und Straßen NRW Kontakt über die Umsetzung entsprechender Maßnahmen aufnehmen wird. Die Verwaltung berichtet hierüber in den nächsten Ausschüssen. Eine Aufstellung der kreiseigenen Lichtsignalanlagen wird als Anlage beigefügt.