Beschluss:

Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Herr Lonnes verwies zunächst auf die Stellungnahme der Bezirksregierung Düsseldorf, als zuständige Aufsichtsbehörde für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in der Sekundarstufe II. Danach existiere ein Schulentwicklungsplan für die Sekundarstufe II bislang nicht und aus Sicht der Bezirksregierung sei dieser nicht aufstellbar, da die Schülerzahlentwicklung nicht einschätzbar sei und stattfindende Sekundarstufen II-Maßnahmen im Bereich des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung Einzelfall orientierte Abwägungen und Entscheidungen seien. Dennoch habe die Verwaltung versucht, belastbares Zahlenmaterial zusammenzutragen.

 

Während einige Schulen zumindest die Entwicklung der Schülerzahlen sowie die Abgangs- und  Aufnahmezahlen mitteilten, sah sich keine der angeschriebenen Schule in der Lage, eine Schülerzahlprognose für die Zukunft abzugeben. Eine vorsichtige Einschätzung gehe davon aus, dass künftig aus dem Bereich des Gemeinsamen Lernens sowie der Förderschulen weitere Bedarfe insbesondere im Sekundarbereich II der Berufskollegs entstünden.

 

Frau Jansen fiel auf, dass die Mehrzahl der angeschriebenen Schulen auf die Anfrage des Amtes nicht reagiert habe. Nach ihrer Wahrnehmung verfüge offensichtlich nur das BBZ Hammfeld über ein Konzept zur Förderung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung. Sie fragte, ob weitere Konzepte angedacht seien.

 

Herr Lonnes verwies auf TOP 6 der Schulausschusssitzung und entgegnete, dass alle Berufsbildungszentren in Zusammenarbeit mit der IHK und dem Technologiezentrum Glehn bereits Konzepte erarbeitet hätten bzw. dabei seien, diese zu entwickeln. Allerdings benötigen diese für die Umsetzung auch stabile Lerngruppen sowie eine entsprechende Lehrerzuweisung durch die Bezirksregierung.

 

 

Der Schul- und Bildungsausschuss fasste einstimmig folgenden