Protokoll:

Ausschussvorsitzender Ladeck verwies auf die Vorlage.

 

Kreisdirektor Brügge ergänzte, dass in der vergangenen Woche eine Sozialdezernentenkonferenz stattgefunden habe. In dieser Sitzung sei unter Beteiligung des Ministeriums festgestellt worden, dass der Rhein-Kreis Neuss ein gutes Handlungskonzept entwickelt habe und man derzeit auf die Zusendung des entsprechenden Förderbescheids der Bezirksregierung Arnsberg warte.

 

Ausschussmitglied Ackburally erfragte, bis wann die Zielgruppe im Kreisgebiet ausgeweitet werde. Derzeit liege die Priorisierung bei der Zielgruppe der Geflüchteten und Neuzugewanderten im Alter von 18 bis 35 Jahren sowie deren Kinder. Der Vorlage sei zu entnehmen, dass das Handlungskonzept mit den Kommunen bereits abgestimmt worden sei, bei der Bezirksregierung eingereicht wurde und zum Zeitpunkt der Einladung keine Antwort der Bezirksregierung vorlag. Ausschussmitglied Ackburally erfragte daher, ob eine Rückmeldung bisher erfolgt sei oder wann man mit dieser rechne. Zudem bat er, das Handlungskonzept dem Protokoll beizufügen.

 

Kreisdirektor Brügge führte aus, dass der Förderbescheid bisher nicht eingegangen sei. Herr Yilmaz vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen habe bereits in der Sozialdezernentenkonferenz die Freigabe in Aussicht gestellt. Weiterhin führte Kreisdirektor Brügge führte aus, dass die Zielgruppe ausgeweitet werde,  sobald ein parallel laufendes Projekt abgeschlossen sei.

 

Das Handlungskonzept ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.