Protokoll:

Die Vorsitzende Stein-Ulrich dankt der Verwaltung für das Erstellen des Jahresberichts 2021 und hebt einige Punkte aus dem Jubiläumsprogramm hervor, u.a. die gemeinsame Sitzung der beiden Partnerschaftskomitees mit den Themen Intensivieren der Schulkontakte, Besuch der Bildungskommission des Rhein-Kreises Neuss im Kreis Mikołów und die Wiederaufnahme der Bemühungen, den Schützenaustausch anzustoßen. Den grenzüberschreitenden Gedankenaustausch zur EU-Digitalisierungsstrategie hebt die Vorsitzende ebenso hervor wie den von den Kultur- und Heimatfreunde Stadt Zons e.V. gestalteten Tag in Zons, den Gottesdienst im Nikolauskloster, die Feier auf Schloss Dyck mit den Ehrungen von Mitgliedern der beiden Partnerschaftskomitees und die Führung durch Korschenbroich, bei der sie selbst noch Neues über die Stadt erfahren habe. Insgesamt betont die Vorsitzende, dass der Besuch eine gute Gelegenheit gewesen sei, dass die beiden Gremien sich nach den Kommunalwahlen im Kreis Mikołów und im Rhein-Kreis Neuss in der neuen Zusammensetzung kennenlernen konnten.

Nach dem Abschiedsessen im Gewölbekeller von Schloss Friedestrom hätten die polnischen Gäste und ihre deutschen Gastgeber mit großer Freude deutsche bzw. polnische Lieder gesungen – das gemeinsame Singen wolle man bei kommenden Begegnungen fortsetzen.

KTA Beyen lobt die Verwaltung für das sehr gute Programm und den erfolgreichen Verlauf des Jubiläumsbesuchs und verweist auf die nach seiner Beobachtung herzlichen Kontakte zwischen den Mitgliedern der beiden Partnerschaftskomitees. Er berichtet über die Begegnung mit dem mitgereisten Künstler Krzysztof Rzezniczek, der durch seine Vermittlung möglicherweise im Jahr 2023 auf Schloss Dyck oder im Kulturzentrum Sinsteden seine Werke ausstellen könne. Herr Beyen spricht auch dem sB Karl Kress großes Lob für das vielfältige Engagement der Kultur- und Heimatfreunde Stadt Zons e.V. und den von ihnen abwechslungsreich gestalteten Teil des Jubiläumsprogramms aus.

Kritik äußert Herr Beyen daran, dass zu gemeinsamen Essen, zu denen ausdrücklich keine Begleitung vorgesehen war, dennoch einzelne Mitglieder des Partnerschaftskomitees eine Begleitperson mitgebracht hätten.

KTA Schenke spricht der Verwaltung einen großen Dank für die Jubiläumsveranstaltung aus. Sie bittet um einen kurzen mündlichen Bericht zum Fachseminar des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW), an dem Frau Merker gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus dem Kreis Mikołów, Aleksandra Łatas- Makuch und Magdalena Locke, im November 2021, in Karpacz teilgenommen hatte. Frau Merker beschreibt die Inhalte und vor allem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Projektideen mit anderen deutschen Städten und Kreisen zu entwickeln und die Hinweise auf die Finanzierungsmöglichkeiten. Die Nachfrage aus dem Ausschuss, ob das Seminar inhaltlich für die zukünftige Jugendarbeit im Rahmen der Partnerschaft mit dem Kreis Mikołów hilfreich gewesen sei, verneint Frau Merker. KTA Küpper bedankt sich für diesen Bericht, auch wenn das Treffen nicht zielführend gewesen sei, sei es doch sicher wegen der geknüpften Kontakte hilfreich gewesen.