Beschluss:

Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt den Bericht der Leiterin der FernUni Hagen zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Frau Katrin Schnarr, Leiterin des FernUni Hagen Campus Neuss, referierte. Die Powerpoint-Präsentation ist als Anlage beigefügt.

 

Die FernUni Hagen sei im Verhältnis zu den anderen beiden Hochschulen anders aufgebaut. Insgesamt gäbe es weniger Studiengänge mit einem wirtschaftlichen Schwerpunkt. Zusätzlich hätte die Fakultät Psychologie keinen Numerus clausus. Rund 80% der Studierenden seien berufstätig.

 

Neben ganzen Studiengängen würden auch einzelne Weiterbildungen angeboten. Als Beispiel nannte Schnarr „Schule digital“ für Lehrerinnen und Lehrer. Hier läge vor allem der Fokus auf der Gestaltung des Online-Unterrichts, um Lehrerinnen und Lehrer ausreichend zu qualifizieren.

 

An der FU Hagen fände der Großteil der Vorlesungen/des Studiums online statt. Durch unterschiedliche Voraussetzungen der Studierenden sah Schnarr die Zukunft des Studiums im Hybrid-Modus.

 

In der anschließenden Aussprache wurde über die Quote an Studienabbrechern, den Einzugsbereich der FernUni Hagen, das Verhältnis Präsenz-/Onlinelehre, die Anerkennung von Studieninhalten im Rahmen des Bologna-Prozesses und das Alter der Studierenden gesprochen. An der Aussprache beteiligten sich die Ausschussmitglieder Schenke, Jansen, Wienands, Ackburally, Küpper, Hambloch und Roemer, sowie der Vorsitzende Herr Schmitz. Neben Frau Schnarr erläuterten auch Herr Moser und Herr Hardersen die Standpunkte ihrer Einrichtungen hinsichtlich des Bologna-Prozesses.

 

Der Schul- und Bildungsausschuss fasste einstimmig den folgenden