Sitzung: 26.09.2022 Ausschuss für Soziales und Wohnen
Vorlage: 50/1619/XVII/2022
Protokoll:
Ausschussvorsitzende Reinhold verwies dazu
auf die Vorlage und erklärte, dass bisher sieben Rückmeldungen erfolgt seien.
Der weitere Verlauf werde beobachtet, in der kommenden Sitzung werde hierzu
erneut berichtet.
Ausschussmitglied Bartsch bedankte sich für
die Umsetzung des Antrags und merkte an, dass im Anschreiben nicht explizit auf
die Möglichkeit eines Hausbesuchs hingewiesen worden sei. Es handele sich um
eine aufsuchende Beratung mit dem Ziel, Hemmschwellen abzubauen.
Kreisdirektor Brügge bedankte sich für den
Hinweis und erklärte, dass dieser Punkt mit aufgenommen werde.
Ausschussmitglied Kühl wies darauf hin, dass
sowohl im Fyler als auch im Informationsschreiben die WTG-Behörde aufgeführt
wurde. Würde man hierzu Recherchen anstellen, sei schnell die Bedeutung
„Heimaufsicht“ ersichtlich. Dies könne einen abschreckenden Effekt haben. Sinn
der Hausbesuche sei, dass die Bürger/-innen länger in ihrem Zuhause bleiben
könnten und damit in ihrer Selbst- bzw. Eigenständigkeit gestärkt würden. Sie
regte eine dahingehende Änderung an.
Ausschussmitglied Bartsch bat darum, seitens
des Rhein-Kreises Neuss und der Stadt Korschenbroich mithilfe einer
Pressemitteilung auf die entsprechenden Möglichkeiten hinzuweisen bzw. für
diese zu werben.
Kreisdirektor Brügge erläuterte, dass die Schreiben von der WTG-Behörde gefertigt wurden. Gleichwohl werde der Hinweis mit aufgenommen. Die Öffentlichkeitsarbeit werde ebenfalls noch einmal thematisiert.