Protokoll:

Ausschussvorsitzende Reinhold verwies dazu auf die Vorlage und erklärte, dass bisher sieben Rückmeldungen erfolgt seien. Der weitere Verlauf werde beobachtet, in der kommenden Sitzung werde hierzu erneut berichtet.

Ausschussmitglied Bartsch bedankte sich für die Umsetzung des Antrags und merkte an, dass im Anschreiben nicht explizit auf die Möglichkeit eines Hausbesuchs hingewiesen worden sei. Es handele sich um eine aufsuchende Beratung mit dem Ziel, Hemmschwellen abzubauen.

Kreisdirektor Brügge bedankte sich für den Hinweis und erklärte, dass dieser Punkt mit aufgenommen werde.

Ausschussmitglied Kühl wies darauf hin, dass sowohl im Fyler als auch im Informationsschreiben die WTG-Behörde aufgeführt wurde. Würde man hierzu Recherchen anstellen, sei schnell die Bedeutung „Heimaufsicht“ ersichtlich. Dies könne einen abschreckenden Effekt haben. Sinn der Hausbesuche sei, dass die Bürger/-innen länger in ihrem Zuhause bleiben könnten und damit in ihrer Selbst- bzw. Eigenständigkeit gestärkt würden. Sie regte eine dahingehende Änderung an.

Ausschussmitglied Bartsch bat darum, seitens des Rhein-Kreises Neuss und der Stadt Korschenbroich mithilfe einer Pressemitteilung auf die entsprechenden Möglichkeiten hinzuweisen bzw. für diese zu werben.

Kreisdirektor Brügge erläuterte, dass die Schreiben von der WTG-Behörde gefertigt wurden. Gleichwohl werde der Hinweis mit aufgenommen. Die Öffentlichkeitsarbeit werde ebenfalls noch einmal thematisiert.