Sitzung: 14.09.2022 Gesundheitsausschuss
Vorlage: 53/1535/XVII/2022
Protokoll:
Frau Brand
erteilt Frau Dr. Eisenhuth das Wort. Anhand der anliegenden Präsentation stellt
sie ihren Tätigkeitsbereich dar.
Nach der
Präsentation beteiligen sich Frau Krüppel, Herr Cöllen, Frau Witte, Herr
Junggeburth, Herr Schmitz, Herr Küpper, Frau Kühl, Frau Servos, und Frau Romann
an der weiteren Diskussion, in der über folgende Themen gesprochen wurde:
Sprachbarrieren bei Migranten und das hinzuziehen von Dolmetschern bei
Problemen und Konflikten, Häufigkeit von Einsprüchen und prozessualen
Auseinandersetzungen durch Angehörige aufgrund von Unstimmigkeiten oder
abweichenden Vorstellungen was zum Pflegegrad hinzuzählt, inwiefern die
Digitalisierung bei der Arbeit helfen könnte, wie groß das Team ist, das die
Begutachtungen durchführt, inwiefern Pflegekräfte hinzugezogen werden und über
Schwierigkeiten bei der Begutachtung bei tagesabhängigen Krankheitsverläufen
und dementen Menschen.
In Folge der Diskussion hat sich
die Empfehlung ergeben, dass sich der RKN mit den
Übersetzungsdienstleistern, die von den Krankenhäusern bereits verwendet
werden, näher befasst und eruiert ob es möglich ist, die Pflegebegutachter
durch Dolmetscher bei Bedarf und nicht erst bei angefallenen Problemen und
Konflikten zu unterstützen. Diese Empfehlung wurde vom Dezernenten Herrn Küpper
aufgenommen.
Frau Brand bedankt
sich für den informativen Vortrag.