Sitzung: 24.01.2023 Mobilitätsausschuss
Beschluss:
Der Ausschussvorsitzende stellte den Geschäftsordnungsantrag zur getrennten Abstimmung zur Entscheidung.
Protokoll:
Dezernent Küpper erläuterte auf
Nachfrage von Ausschussmitglied Kaisers zur
Umsetzung der Maßnahme Kreisverkehr B 59 / K 19 / Schaan (Anlage 6), dass
derzeit noch keine neuen Erkenntnisse vorliegen, da diese in Zuständigkeit von
Straßen NRW liegt. Er sagte zu, dass man hier Kontakt mit dem
Straßenbaulastträger aufnehmen wird um den aktuellen Stand der Umsetzung zu
erfragen.
Anmerkung der Verwaltung:
Nach Rückmeldung von Straßen NRW kann die Umsetzung der Maßnahme in 2024
erfolgen, sofern bis dahin der Grunderwerb und die Planung abgeschlossen sind. Seitens
des Kreises wurde bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Maßnahme in 2022 für
das entsprechende Förderprogramm angemeldet. Aufgrund der noch von Straßen NRW
zu erledigenden Aufgaben (Planungs- und Baurecht sowie Grunderwerb) ist nach
realistischer Einschätzung der Kreisverwaltung allerdings frühestens mit einer
Umsetzung in 2025 zu rechnen.
Beratenes Mitglied Adamsky bat um Prüfung
des vorhandenen Radweges entlang der K 19 (Wanloer Straße) Richtung
Mönchengladbach. Bei ihm seien Beschwerden über den Zustand des Radweges
eingegangen. Des Weiteren bat er um Prüfung, ob nicht ein breiter Ausbau nach
aktuellem Standard erfolgen könnte. Dezernent
Küpper sagte zu, mit der Stadt Mönchengladbach Kontakt aufzunehmen um hier
eine Verbesserung zu erreichen.
Ausschussmitglied Becker erkundigte sich nach
dem derzeitigen Stand bei den Ortsdurchfahrten K 4 (Kleinenbroich) und K 7
(Hoisten). Amtsleiter Ludwig
berichtete, dass es bei der OD K 4 keinen neuen Sachstand gibt, da von Seiten
der Stadt Korschenbroich noch keine Entscheidung über den Dissens zwischen dem
ruhenden Verkehr und dem Radfahrer getroffen worden ist. Ausschussvorsitzender Demmer bat um nochmalige Kontaktaufnahme mit
der Stadt.
Weiterhin führte Amtsleiter Ludwig aus, dass der Radweg entlang der K 7 Bestandteil
der Radwegemaßnahme L 142 von Straßen NRW ist und sich derzeit im
Planfeststellungsverfahren befindet. Eine Aussage über die Umsetzung der
Maßnahme kann daher aktuell nicht getroffen werden.
Ausschussmitglied Ackburally stellte im Anschluss an die Wortmeldungen einen Geschäftsordnungsantrag auf „getrennte Abstimmung“.
Abstimmungsergebnis:
Nach wiederholter Auszählung wurde der Antrag mit folgendem Ergebnis abgelehnt:
10 Ja-Stimmen (SPD + BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN)
11 Nein-Stimmen (CDU + FDP + AfD + Fraktion UWG – Freie Wählergemeinschaft RKN
/ Deutsche Zentrumspartei)