Protokoll:

 

Frau Brünger, leitende Hebamme am Lukaskrankenhaus, und Frau Jäger-Goertz, die Pflegedirektorin des Rheinlandklinikums, berichteten anhand einer Power-Point Präsentation über den derzeitigen Sachstand zum Thema Hebammenzentrale (zusätzlich zu ihrem Vortrag zum Hebammen geführten Kreißsaal). Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

 

Generell gibt es vonseiten der Hebammen derzeit keinen gesonderten Wunsch nach zusätzlicher Werbung und durch die gegenwärtige volle Auslastung der Hebammen im Kreis wird auch eine Hebammenzentrale vorerst nicht als notwendig bzw. realisierbar angesehen.

 

 

Frau Kühl, von der SPD, bat darüber hinaus darum, den Hebammenwegweiser auf den Weg zu bringen. Dieser soll unter keinen Umständen als Werbeplattform betrachtet werden, sondern ist rein informativ für die Schwangeren zu sehen und zu gestalten. Der Wegweiser sollte zudem genau aufführen, welche Aufgabenbereiche (ob z.B. nur Vorsorge oder Nachsorge) und Gebiete (ob in Rommerskirchen oder Neuss Furth) von den Hebammen abgedeckt werden, damit den Schwangeren eine einfache Übersicht ermöglicht wird und den Hebammen Anrufe von interessierten Patienten, die aber außerhalb ihres Aufgabenbereichs fallen, erspart bleiben.