Protokoll:

Herr Fröhlich erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation das Landesförderprogramm zur Digitalisierungsoffensive (Anlage 1a).

Herr Zenk skizziert, dass es Vereine gebe, die ein Problem mit der Vorfinanzierung haben könnten. Er fragt, ob es bereits Überlegungen gebe, wie diesen Vereinen geholfen werden kann.

Herr Fröhlich verneint dies. Das Förderprogramm sei dafür da, den allgemeinen Vereinsbetrieb zu stärken. Jeder Computer oder ähnliche Anschaffungen stärkten sowohl bei einem kleinen als auch einem großen Verein den Vereinsbetrieb. Vorfinanzierungen von kurzfristigen Förderprogrammen werden dabei als nicht nachhaltig eingestuft.

Herr Pesch befürwortet das Programm. Die Situation in den Vereinen sei heterogen, der eine Verein sei sehr gut im Bereich der Digitalisierung aufgestellt, der andere wiederum nicht. Er bevorzuge eine Lösung, die Vereine zu unterstützen, die im Vergleich zu anderen Vereinen nicht so gut aufgestellt sind. Er fragt, ob eine Überzeichnung der zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 450.000,- Euro schon abschätzbar sei, und wenn ja, ob es eine Wertung hinsichtlich des bisherigen Digitalisierungsgrades bzw. der Finanzkraft geben wird.

Herr Fröhlich betont die Wichtigkeit, alle antragstellenden Vereine gleich zu behandeln. Im Anschluss an die Sportausschusssitzung findet eine Vorstandssitzung des Sportbundes statt. Dort werde darüber beraten, was im Falle einer deutlichen Überzeichnung geschehen wird. Aus vorherigen Förderprogrammen, wie Moderne Sportstätten II, bestünden bereits gute Erfahrungswerte hinsichtlich des Einsatzes einer neutralen Jury mit transparenten Vergabekriterien.

Weitere Fragen werden nicht gestellt.