Sitzung: 20.11.2023 Ausschuss für Strukturwandel und Arbeit
Vorlage: ZS 6/3552/XVII/2023
Protokoll:
Die zentralen Ergebnisse des Masterplans
Digitalpark wurden von Sven Schumacher anhand der als Anlage beigefügten
Präsentation vorgestellt.
Die anschließende Diskussion eröffnete Herr
Akburally mit der Frage, wer von einem Digitalpark profitiere und wie das
Konsumverhalten verbessert werden könne. Herr Schumacher führte aus, dass viele
Beteiligte und Akteure von einem Digitalpark profitieren werden. Das breit
gefächerte Konzept mit hochwertiger städtebaulicher und architektonischer
Qualität, Veranstaltungs- und Nahversorgungsmöglichkeiten spreche viele
Nutzerschichten an.
Auf die Frage von Herrn Haines, wie konkret das
Projekt bereits sei, verwies Herr Schumacher auf die Roadmap. Die heute gezeigte
Darstellung sei eine idealtypische, die noch konkret auf eine Fläche
heruntergebrochen werden müsse.
Frau Leiermann fragte nach, ob beim Thema
angenommene Flächengrößen auch das Homeoffice als Arbeitsform berücksichtigt
werde. Herr Schumacher bestätigte dies.
Auf die Frage von Herrn Banse, ob jeweils ein
Standort im Rhein-Kreis Neuss und ein Standort im Rhein-Erft-Kreis vorgesehen
seien, bestätigte Kreisdirektor Brügge, dass dies der Fall sei. Das
Gemeinschaftsprojekt wurde durch das Land gefördert. Angedacht sei eine
thematische Spezialisierung der beiden Standorte.
Graf von Nesselrode merkte an, dass der Standort
Frimmersdorf für das Thema geeignet sein könnte.
Herr Werhahn verwies auf die hohe Bedeutung der
Schaffung von Glasfaser- und Dateninfrastruktur in diesem Zusammenhang.
Kreisdirektor Brügge erläuterte, dass man sich des Themas über die grauen
Flecken und über das Projekt Reviermanagement Gigabit gezielt annehme.