Protokoll:

Die zentralen Ergebnisse des Masterplans Digitalpark wurden von Sven Schumacher anhand der als Anlage beigefügten Präsentation vorgestellt.

Die anschließende Diskussion eröffnete Herr Akburally mit der Frage, wer von einem Digitalpark profitiere und wie das Konsumverhalten verbessert werden könne. Herr Schumacher führte aus, dass viele Beteiligte und Akteure von einem Digitalpark profitieren werden. Das breit gefächerte Konzept mit hochwertiger städtebaulicher und architektonischer Qualität, Veranstaltungs- und Nahversorgungsmöglichkeiten spreche viele Nutzerschichten an.

Auf die Frage von Herrn Haines, wie konkret das Projekt bereits sei, verwies Herr Schumacher auf die Roadmap. Die heute gezeigte Darstellung sei eine idealtypische, die noch konkret auf eine Fläche heruntergebrochen werden müsse.

Frau Leiermann fragte nach, ob beim Thema angenommene Flächengrößen auch das Homeoffice als Arbeitsform berücksichtigt werde. Herr Schumacher bestätigte dies.

Auf die Frage von Herrn Banse, ob jeweils ein Standort im Rhein-Kreis Neuss und ein Standort im Rhein-Erft-Kreis vorgesehen seien, bestätigte Kreisdirektor Brügge, dass dies der Fall sei. Das Gemeinschaftsprojekt wurde durch das Land gefördert. Angedacht sei eine thematische Spezialisierung der beiden Standorte.

Graf von Nesselrode merkte an, dass der Standort Frimmersdorf für das Thema geeignet sein könnte.

Herr Werhahn verwies auf die hohe Bedeutung der Schaffung von Glasfaser- und Dateninfrastruktur in diesem Zusammenhang. Kreisdirektor Brügge erläuterte, dass man sich des Themas über die grauen Flecken und über das Projekt Reviermanagement Gigabit gezielt annehme.