Beschluss:

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Kreistag, der von der Verwaltung vorgeschlagenen Vorgehensweise zuzustimmen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig


Protokoll:

Herr Lonnes legte dar, dass der Antrag von Herrn Rechtsanwalt Bauers nicht in der Entscheidungskompetenz des Kulturausschusses liege, sondern in der des Kreistages. Der Kulturausschuss könne lediglich eine Empfehlung an den Kreistag aussprechen.

Herr Lonnes erläuterte geschichtliche Hintergründe zur Jahrtausendausstellung im Jahr 1925 und wies darauf hin, dass die Planungen der Kultureinrichtungen des Kreises teilweise eine Vorlaufzeit von mehreren Jahren hätten, so dass eine Ausstellung in 2025 nicht mehr ins Programm aufgenommen werden könne. Auch müsse diese zum Profil der Häuser passen. Er sicherte zu, dass man auf die Jahrtausendausstellung als historisches Ereignis eingehen und dies im Rahmen der Vortragsreihe des Archivs im Rhein-Kreis Neuss aufnehmen werde. Darüber hinaus habe sich Herr Dr. Schröder bereit erklärt, Herrn Bauers bei seinen weiteren Recherchen zu unterstützen.

Frau Broll erkundigte sich nach dem Haus Rheinstraße 8 und dem dort gefundenen Fresko.

Herr Dr. Schröder führte dazu aus, dass es sich um das Wohnhaus von Herrn Rechtsanwalt Bauers handele. Das Fresko kenne er nicht, dieses spiele aber auch für die Beurteilung der Thematik keine entscheidende Rolle.