Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Frau Bellen verwies auf die Tischvorlage, die die Tätigkeiten des Schulpsychologischen Dienstes und seine Angebote für 2010/2011 nochmals erläutere (Anlage). Sie ergänzte, die Verstärkung des Schulpsychologischen Dienstes durch Landesschulpsychologen ermögliche es, das Aufgabenspektrum des Schulpsychologischen Dienstes wieder zu erweitern. Neben den klassischen Beratungs- und Förderangeboten bei Lern- und Leistungsfragen seien deshalb seit dem vorigen Schuljahr wieder Fragestellungen zu Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Krisen in Schulen zusätzlich aufgenommen worden. Die Lehrerfortbildung, die traditionell zu den Tätigkeiten des Schulpsychologischen Dienstes gehöre, sei in diesem Schuljahr auch als Angebot in die Ausschreibung des Kompetenzteams Rhein-Kreis Neuss aufgenommen worden.

 

Frau Bellen führte weiter aus, der Schulpsychologische Dienst verfüge nunmehr über mehr Personal und habe mehr Fälle bearbeitet. Die fallübergreifenden Tätigkeiten seien um 25 % gestiegen. Im Bereich Krisen in Schulen werde gemeinsam mit der Schulaufsicht die Ausbildung von Kriseninterventionsteams an Schulen durchgeführt.

 

Anschließend stellte sich Frau Pissulla-Wälti dem Schulausschuss persönlich vor. Sie führte aus, dass ihr Einsatzort Neuss sei und sie im Bereich Einzelfallberatung, Elternschule, Lehrerfortbildung und Mobbing-Intervention eingesetzt werde.

 

Herr Schmitz erklärte, die SPD sei sehr froh über die zusätzlichen Landespsychologen, da nun auch soziale Verhaltensauffälligkeiten im größeren Umfang vom Schulpsychologischen Dienst begleitet werden könnten.