Sitzung: 20.02.2025 Planungs-, Klimaschutz- und Umweltausschuss
Vorlage: 65/5605/XVII/2025
Beschluss:
Der Planungs-,
Klimaschutz- und Umweltausschuss nimmt den Zwischenbericht der Verwaltung zur
Kenntnis.
Protokoll:
Herr Vieten
verweist auf die detaillierte
Verwaltungsvorlage zum Thema „Flächenoptimierung und Desk-Sharing“. Er betont,
dass es bei der Kreisverwaltung noch ein erhebliches Potential gebe, um in
größerem Umfang Energie-, Betriebskosten und Finanzmittel in der
Bauunterhaltung einzusparen, alleine durch Optimierung des Büroflächenbedarfs
und neuer Arbeitsmodelle. Herr Vieten informiert, dass in einem nächsten
Schritt eine Potentialanalyse zum Thema durchgeführt werde. Die Kreisverwaltung
unterhält überwiegend eigene Gebäude und dies an verschiedenen Standorten.
Daher sollen zunächst die derzeitigen Nutzungen und der aktuelle
Büroflächenverbrauch untersucht werden. Herr Vieten betont, dass der
Ausschuss nach Vorlage der Ergebnisse natürlich wieder zeitnah informiert
werde, um dann die nachfolgenden Schritte zu diskutieren und ggfs. zu
beschließen.
Frau Steiner
fragt zum Stand der Digitalisierung bei der Kreisverwaltung, die ja notwendige
Grundlage für ein Desk-Sharing sei. Herr Vieten
informiert, dass bislang die Hälfte aller Ämter mit elektronischen Akten
arbeiten, der sogenannte E-Akte. Allerdings sei die Umstellung auf die E-Akte
bei den Ämtern etwas komplizierter, die verschiedene und auch anspruchsvolle
Fachverfahren einsetzen. Herr Vieten betont, dass trotz alledem geplant
sei, die Digitalisierung in der Kreisverwaltung bis 2027 vollständig
umzusetzen.
Frau Borggräfe
fragt nach einer Übersicht, welche Ämter und Bereiche in der Kreisverwaltung
bereits mit der E-Akte und auch im Rahmen von Desk Sharing arbeiten. Herr
Vieten sagt zu, eine entsprechende Auflistung der Niederschrift beizufügen.
(Anmerkung der Schriftführung: Diese Übersicht ist der Niederschrift als Anlage
zu TOP 5 beigefügt.)
Herr Vieten führt aus, dass z. B. Sitzungsräume, KFZ und Hardware für
Besprechungen nur noch digital gebucht werden können. Er berichtet von
sogenannten „Jedermann-Büros“, Räume die ämterunabhängig von den Mitarbeitern
genutzt werden können, die z. B. zwischen den Standorten Neus und Grevenbroich
pendeln.
Frau Leiermann
erkundigt sich zum Datenschutz. Herr Vieten antwortet, dass der
Datenschutz selbstverständlich eine große Rolle spiele. So könne sich natürlich
ein Kollege vom Jugendamt nicht ein Büro mit einem Mitarbeiter des
Rechnungsprüfungsamtes teilen.