Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes verwies auf die Vorlage und führte aus, dass er nunmehr auf eine erfolgreiche Arbeit der eingestellten Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter hoffe. Herr Ramakers verwies auf den Bürokratismus im System und fragte nach, ob die Schulsozialarbeiter direkt auf Daten der Jobcenter zugreifen können. (Anmerkung: Nach Aussage des Kreis-Sozialamtes ist dies nur zulässig, wenn das Einverständnis des Zugriffsberechtigten vorliegt):

 

Frau Schöttgen wies auf die schwierige räumliche Situation in der Stadt Meerbusch hin. Herr Demmer betonte die seiner Meinung nach unterschiedliche Qualität der vorgelegten Konzepte und fragte nach der Berücksichtigung der Kreisschulen. Herr Lonnes erläuterte, es handele sich um unterschiedliche Konzepte mit unterschiedlichen Ansätzen, so z. B. sozialraumbezogen in Dormagen und mit unterschiedlichen Ansätzen in den anderen Städten. Die Konzepte berücksichtigten auch die Schulen des Rhein-Kreises Neuss, z. B. im Hammfeld mit der hohen Anzahl von Jugendlichen ohne Ausbildungsverhältnis, aber auch die Förderschulen. Zunächst müsse abgewartet werden, welche Erfahrung mit der Schulsozialarbeit gemacht und diese mit den Schulleitern der Kreisschulen ausgewertet werden.