Sitzung: 13.09.2012 Ausschuss für Soziales und Wohnen
Vorlage: 50/1997/XV/2012
Protokoll:
Allgemeiner Vertreter
Steinmetz verwies zur Kritik an den Zielwerten auf das Beispiel des Bildungs-
und Teilhabepaketes. Es werden in erheblichem Umfang Kennzahlen erhoben. Der
Zielwert „ Erreichen von 2/3 der Kinder in 2012“ sei z.B. klar formuliert.
Das Formulieren und
Erreichen von Zielwerten stünde jedoch immer im Spannungsfeld der Personalbemessung.
Hier sei es klare Vorstellung der Verwaltung, dass sich die
Leistungssachbearbeiter im Jobcenter und in der Kreisverwaltung vorrangig um die Leistungsberechtigten
kümmern sollen und nicht damit, Statistiken zu pflegen. Er gehe davon aus, dass
man hier derzeit ein ausgewogenes Verhältnis wahren würde. Konkrete Vorschläge
könnten aber diskutiert werden.
Bezüglich der
Sozialplanung verwies er auf das sozioökonomische Monitoring mit dessen
zahlreichen Themenbereichen.