Beschluss:

Der Kreisausschuss nimmt den Bericht zur Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Stand März 2013, zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke wies darauf hin, dass für die Politik jederzeit die Möglichkeit bestehe, Ideen und/ oder Anregungen zu diesem Themenkomplex im Kreisausschuss einzubringen.

 

Kreistagsabgeordneter Dr. Christian Will dankte für den guten Bericht. Die Situation stelle sich insgesamt sehr positiv dar. Negativ seien jedoch der Fachkräftemangel und die hohen Standortkosten. 

 

Kreistagsabgeordneten Susanne Stephan-Gellrich bat um Mitteilung, welche Branchen über Fachkräftemangel klagen.

 

Der Bericht sei wichtig und hilfreich, um die Situation richtig einschätzen zu können, so 3. stv. Landrat Bijan Djir-Sarai. Auch sollte das Thema Türkei im Auge behalten werden.

 

Kreistagsabgeordneter Horst Fischer zeigte sich über die positive Resonanz der Unternehmen erfreut. Hinsichtlich der hohen Standortkosten merkte er an, dass ordentliche Arbeit auch ordentlich bezahlt werden müsse.

 

Dem stimmte auch Kreistagsabgeordneter Erhard Demmer zu. Die Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können. Und auch die Kaufkraft sei von den Einkommen abhängig. Insgesamt stelle sich der Standort gut dar; es müsse aber auf einigen Feldern nachgehakt werden.

 

Allgemeiner Vertreter Jürgen Steinmetz berichtete, dass Fachkräftemangel in der Tat ein Thema in der Region sei. Die genauen Branchen füge man dem Protokoll bei (s. Anlage). Man sei aber bemüht die Herausforderungen anzunehmen. Mit den Städten und Gemeinden habe man zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit beispielsweise eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in Ansiedlungsfragen getroffen. Auch werbe man zu jeder Gelegenheit für den Standort. Im Hinblick auf die Exportquote sei es wichtig, den Schwerpunkt in die Internationalisierung zu legen.