Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht der Stiftung Schloss Dyck zur Kenntnis.


Protokoll:

Frau Dr. Flick fragte an, ob die mehrmaligen Preiserhöhungen bei der Stiftung Schloss Dyck Ursache für den Rückgang der Besucherzahlen im Jahr 2013 sein könnten. Zudem bat sie um Auskunft, ob die Stiftung bereits nach Alternativen für die Sammlung Rheingold gesucht habe.

 

Die Sammlung Rheingold sei nach Aussage von Herrn Lonnes von Anfang an befristet nach Schloss Dyck geholt worden. Zudem habe diese mehr historische Räume benötigt als ursprünglich angedacht. Die Stiftung Schloss Dyck verfolge mittlerweile ein anderes Konzept, so solle die erfolgreiche Ausstellungsreihe zur Gartenfotografie weiter fortgesetzt werden.

 

Herr Lonnes führte aus, dass die Besucherzahlen der Stiftung Schloss Dyck im Jahr 2013 mit insgesamt circa 185.000 durchaus als Erfolg gewertet werden können. Die geringeren Besucherzahlen seien allein auf den Besucherrückgang bei der Illumina, die total verregnet gewesen sei, zurückzuführen. So seien dort 17.000 Besucher weniger zu verzeichnen gewesen. Die Eintrittspreiserhöhung habe nicht zu einem Besucherrückgang geführt.

 

Vorsitzender Rehse erklärte, dass die Eintrittspreise für die Schlossweihnacht mittlerweile auf 12,- € erhöht worden seien, was er persönlich als sehr hoch ansehe, trotzdem sei in 2013 die höchste Besucherzahl der Schlossweihnacht in den letzten Jahren erreicht worden.

 

Frau Kral fragte an, wie die Gastronomie zukünftig auf Schloss Dyck aussehe. So sei das Schlosscafé nur an Wochenende geöffnet.

 

Herr Lonnes legte dar, das Bistro Botanica werde nach Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2014 neu eröffnet.

 

Auf Nachfrage vom Vorsitzenden Rehse, wer das Botanica zukünftig betreiben werde, führte Herr Lonnes aus, dass dieses mit Fachpersonal der Stiftung betrieben werde.

 

Frau Wenzel stellte fest, dass es für 2013 einen Besucherrückgang von insgesamt 33.000 gegeben habe, wobei sich nur ein Teil über den Besucherrückgang der Illumina erklären ließe.

 

Herr Lonnes führte aus, dass auch die Besucher des Familienfestes (2012: 13.000) herausgerechnet werden müssten, da diese Veranstaltung nur alle 2 Jahre stattfinde.

 

Frau Stein-Ulrich gab an, dass vielleicht bei den Besuchern der Illumina eine gewisse Sättigung eingesetzt habe, anfänglich sei die Veranstaltung in einem 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt worden. Dies könnte einen größeren Anreiz geben.

 

Herr Lonnes versicherte, die Veranstaltung stehe unter einer besonderen Beobachtung der Stiftung Schloss Dyck.