Sitzung: 13.02.2014 Ausschuss für Soziales und Wohnen
Vorlage: 50/2968/XV/2014
Protokoll:
Allgemeiner Vertreter Steinmetz stellte fest, dass die
Kosten der Unterkunft im Januar 2014 über den Vorjahreswerten liegen. Leider
blieben trotz vieler Bemühungen die Bedarfsgemeinschaftszahlen auf einem
gleichbleibenden Niveau. Von einer sich gut entwickelnden Konjunktur
profitieren lediglich die SGB III Empfänger, Auswirkungen auf den SGB II
Bestand habe dies jedoch nicht.
Daher habe man sich entschlossen als Kreis die Struktur des Jobcenters auf den
Prüfstand zu stellen.
Mit einem „Handlungskonzept Pro Arbeit“ solle nicht nur eine Bestandserfassung erfolgen, sondern auch Handlungsansätze entwickelt werden.
Ausschussvorsitzender Dr. Klose bedauerte, dass es keine
Ursachenanalyse für das Gleichbleiben des Bestandes gibt.
Kreistagsmitglied Haag begrüßt den Ansatz und stellt die
Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden heraus. In diesem
Zusammenhang schlägt er vor, im Vorfeld der nächsten Trägerversammlung des
Jobcenters eine Vorbesprechung der kommunalen Seite durchzuführen.
Allgemeiner Vertreter Steinmetz befürwortete die Anregung. Er sagte zu, dass hierzu ein separater Termin anberaumt werde, bei welcher die Themen vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Handlungskonzeptes besprochen werden können.