Beschluss:


JhA/20142002/Ö2.1


Der Kreisjugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Protokoll:


Vorab informierte Frau Klein über die bereits seit Jahren bestehende Mitgliedschaft im KGSt Vergleichsring Jugendhilfe, in dem zur Zeit noch 9 Mitglieder aktiv seien. Aufgrund schlechter Vergleichszahlen zogen sich einige Städte und Kreise aus dem KGSt Vergleichsring zurück.

Nun trugen Frau Schmitz-Doering und Herrn Klahre vor. Hierzu wird auf die Anlage I des Vergleichringes verwiesen.

Herr Boland zeigte sich befremdet über die Anonymität, welche Herr Lonnes mit dem teils unterdurchschnittlichen Abschneiden einzelner Kommunen begründete. Durch die Anonymität werde eine gewisse Schutzfunktion geschaffen. Jedoch sehe er den Vergleichsring als durchaus sinnvoll an, da man so einen Erfahrungsaustausch erzielt und ein beachtliches Datenmaterial erhält, aus dem man schöpfen könne.

 

Herr Bolands Frage, ob die Kommunen im Vergleichring ähnlich strukturiert seien, wurde von Frau Klein bejaht.

 

Des Weiteren bemerkte Frau Klein, dass die erreichte Eindämmung eines starken Kostenanstiegs im Bereich der Jugendhilfe nicht zu einer Qualitätsminderung in diesem Bereich geführt habe. Vielmehr könne das erzielte Ergebnis auf eine fachliche Qualitätsverbesserung durch eine ständige Selbstprüfung der eigenen Leistungen und regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreisjugendamt zurückgeführt werden.

 

Auch Herr Kresse sah im Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen die dem KGSt Vergleichsring angehören, einen wichtigen Aspekt der zielorientierten Jugendhilfearbeit.