Beschluss:


JhA/20142002/Ö7.1

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den vorgelegten Finanzrahmen der Jugendhilfe für die Jahre 2014 / 2015 zur Kenntnis. Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt den vorgelegten Haushaltsentwurf zur weiteren Beratung an den Finanzausschuss.

 


Protokoll:


Herr Lonnes verwies auf die Sitzungsvorlage und die überarbeitete Änderungsliste hin, die als Tischvorlage vorliege. Insoweit sei eine Einsparung von 120.000,00 Euro erzielt worden.

Zudem wies Herr Lonnes darauf hin, dass die eigentliche Beschlussfassung dem Finanz- und Kreisausschuss obliege.

 

Herr Kresse zeigte sich ob der unterschiedlichen Vorlagen des Haushaltes und der Änderungsliste verwirrt und äußerte Bedenken bezüglich des Doppelhaushaltes. Des Weiteren erkundigte sich Herr Kresse nach einem eventuellen Mehraufwand im Bereich der Betreuungsstelle.

 

Herr Lonnes bestätigte, dass durch die Gesetzesänderung ein Mehraufwand entstehe der nach Maßgaben von Artikel 78 III der Landesverfassung NRW ausgeglichen werden müsse. Die kommunalen Spitzenverbände stünden zur Zeit mit der Landesregierung in entsprechenden Verhandlungen.

 

Frau Klein ergänzte, dass man versuchen werde, den Mehraufwand mit bestehendem Personal aufzufangen.

 

Frau Schauwinhold erkundigte sich, ob man den finanziellen Aufwand bei der Familienkarte nicht durch Sponsoring reduzieren könne. Zudem sollten die bestehenden Partnerunternehmen stärker in die Bewerbung der Familienkarte mit eingebunden werden.

 

Frau Fliegen erläuterte, dass ein Sponsoring der Familienkarte nicht möglich sei, da es sich nicht um ein kommerziell vermarktetes Produkt handelt. Die Karte an sich sei auch für Werbeaufdrucke ungeeignet, da es sich lediglich um eine Karte im Scheckkartenformat handelt und der Platz somit recht begrenzt sei. Die Bewerbung der Familienkarte werde jedoch bereits jetzt recht aktiv betrieben. Mindestens einmal monatlich wird in Form von Zeitungsartikeln auf die Familienkarte, die zugänglichen Rabatte und auf Sonderaktionen hingewiesen. Die Taktung der geschalteten Artikel sei jedoch nur schwer zu beeinflussen, da die Redaktionen die Einteilung und Häufigkeit der Erscheinungstermine selbst bestimmen.

 

Herr Bernard merkte an, dass er aus dem vorliegenden Haushalt nicht erkennen kann, welche Produkte aus welchem Haushalt bedient werden. Herr Lonnes erörterte hierzu, dass mit Ausnahme des Familienbüros, der Elterngeldstelle und  der Betreuungsstelle, alle Produkte aus der Kreisjugendamtsumlage bedient werden.
Er sicherte zu, dass die Verwaltung eine entsprechende Aufstellung dem Protokoll beifüge.

 

Herr Wappenschmidt äußerte den Wunsch eine Übersicht über die Ausnutzung des Zeltplatzes in Kerpen-Hillesheim zu erhalten.

 

Herr Lonnes sicherte eine entsprechende Aufstellung durch die Verwaltung zur nächsten Sitzung zu.

 

 

Der Kreisjugendhilfeausschuss beschloss einstimmig: