Sitzung: 20.02.2014 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 51/2956/XV/2014
Beschluss:
JhA/20142002/Ö7.1
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den vorgelegten Finanzrahmen der
Jugendhilfe für die Jahre 2014 / 2015 zur Kenntnis. Der Jugendhilfeausschuss
empfiehlt den vorgelegten Haushaltsentwurf zur weiteren Beratung an den
Finanzausschuss.
Protokoll:
Herr Lonnes verwies auf die
Sitzungsvorlage und die überarbeitete Änderungsliste hin, die als Tischvorlage
vorliege. Insoweit sei eine Einsparung von 120.000,00 Euro erzielt worden.
Zudem wies Herr
Lonnes darauf hin, dass die eigentliche Beschlussfassung dem Finanz- und
Kreisausschuss obliege.
Herr Kresse zeigte
sich ob der unterschiedlichen Vorlagen des Haushaltes und der Änderungsliste
verwirrt und äußerte Bedenken bezüglich des Doppelhaushaltes. Des Weiteren
erkundigte sich Herr Kresse nach einem eventuellen Mehraufwand im Bereich der
Betreuungsstelle.
Herr Lonnes
bestätigte, dass durch die Gesetzesänderung ein Mehraufwand entstehe der nach
Maßgaben von Artikel 78 III der Landesverfassung NRW ausgeglichen werden müsse.
Die kommunalen Spitzenverbände stünden zur Zeit mit der Landesregierung in
entsprechenden Verhandlungen.
Frau Klein ergänzte,
dass man versuchen werde, den Mehraufwand mit bestehendem Personal aufzufangen.
Frau Schauwinhold
erkundigte sich, ob man den finanziellen Aufwand bei der Familienkarte nicht
durch Sponsoring reduzieren könne. Zudem sollten die bestehenden
Partnerunternehmen stärker in die Bewerbung der Familienkarte mit eingebunden
werden.
Frau Fliegen
erläuterte, dass ein Sponsoring der Familienkarte nicht möglich sei, da es sich
nicht um ein kommerziell vermarktetes Produkt handelt. Die Karte an sich sei
auch für Werbeaufdrucke ungeeignet, da es sich lediglich um eine Karte im
Scheckkartenformat handelt und der Platz somit recht begrenzt sei. Die
Bewerbung der Familienkarte werde jedoch bereits jetzt recht aktiv betrieben.
Mindestens einmal monatlich wird in Form von Zeitungsartikeln auf die
Familienkarte, die zugänglichen Rabatte und auf Sonderaktionen hingewiesen. Die
Taktung der geschalteten Artikel sei jedoch nur schwer zu beeinflussen, da die
Redaktionen die Einteilung und Häufigkeit der Erscheinungstermine selbst
bestimmen.
Herr Bernard merkte
an, dass er aus dem vorliegenden Haushalt nicht erkennen kann, welche Produkte
aus welchem Haushalt bedient werden. Herr Lonnes erörterte hierzu, dass mit
Ausnahme des Familienbüros, der Elterngeldstelle und der Betreuungsstelle, alle Produkte aus der
Kreisjugendamtsumlage bedient werden.
Er sicherte zu, dass die Verwaltung eine entsprechende Aufstellung dem
Protokoll beifüge.
Herr Wappenschmidt
äußerte den Wunsch eine Übersicht über die Ausnutzung des Zeltplatzes in
Kerpen-Hillesheim zu erhalten.
Herr Lonnes sicherte
eine entsprechende Aufstellung durch die Verwaltung zur nächsten Sitzung zu.
Der
Kreisjugendhilfeausschuss beschloss einstimmig: