Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss wählt für die XVI. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses zum Vorsitzenden Herrn Dirk Rosellen

und zum Stellvertreter Herrn Gerhard Heyner


Protokoll:

Herr Landrat Petrauschke informierte den Kreisjugendhilfeausschuss, dass in der 1. Sitzung des Kreistages Herr Dirk Rosellen als Vorsitzender des Kreisjugendhilfeausschuss und Herr Gerhard Heyner als dessen Stellvertreter, vorgeschlagen worden sind.

Anschließend informierte Landrat Petrauschke über das Wahlverfahren, und erklärte, dass der Jugendhilfeausschuss den Vorsitzenden selber wähle. Er beabsichtige offen über die Wahlvorschläge abstimmen zu lassen. Gegen die offene Abstimmung gab es keinen Widerspruch.

 

Vor der Abstimmung teilte Herr Bernards mit, dass die SPD-Fraktion nicht an der Abstimmung über den Vorsitzenden teilnehmen werde, weil man der Meinung sei, dass der Vorsitzende im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendhilfeausschusses wohnen sollte.

 

Landrat Petrauscke ließ so dann über den Vorsitzenden des Kreisjugendhilfeausschuss und dessen Stellvertreter abstimmen.


Herr Dirk Rosellen wurde bei Nichtbeteiligung der SPD-Fraktion einstimmig zum neuen Vorsitzenden und Herr Gerhard Heyner wurde einstimmig zu dessen Stellvertreter gewählt.

 

Vor dem weiteren Eintritt in die Tagesordnung erläuterte Herr Petrauschke kurz das Aufgabenspektrum des Jugendamtes und informierte über die im Gegensatz zu früheren Zeiten gestiegene Bedeutung der Jugendämter. Das Jugendamt habe bei der Förderung und Erziehung von  Kindern und Jugendlichen, zu selbständigen und selbstbewussten Menschen, vor allem wenn diese aus schwierigen Verhältnissen stammen,  eine wichtige Funktion und nehme gerade auch im wachsenden Fokus der Öffentlichkeit eine besondere Verantwortung wahr. Auch die zunehmende Zahl von Flüchtlingskindern sowie das Thema Inklusion werde das Jugendamt zukünftig vor schwierige Aufgaben stellen.

 

Landrat Petrauschke gab die Sitzungsleitung dann an Herrn Rosellen weiter, welcher sich für die Wahl zum Vorsitzenden bedankte und den Wunsch auf eine gute Zusammenarbeit für die nächsten 6 Jahre aussprach.

 

Anschließend wurde mit einer Schweigeminute an das langjährige Ausschussmitglied Herrn Michael Paschke erinnert, der im Sommer 2014 verstarb.