Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Schalis trug vor, dass das Projekt auf zunächst informeller Basis als Arbeitskreis entstanden sei, es handele sich um einen Zusammenschluss von Institutionen aus den Bereichen Schule, Eltern, Polizei und Jugend- und Suchthilfe. Das Projekt habe sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam und aus der Perspektive jeder beteiligten Institution die Medienkompetenz von Schülern, Eltern und Lehrpersonal zu fördern. Die Veranstaltungen mit externen Referenten würden aus Spenden finanziert. Fortbildungen der Kreispolizeibehörde würden derzeit aufgrund vielfacher personeller Wechsel nicht wie im bisherigen Umfang angeboten.

 

Herr Lonnes ergänzte, dass sich die Geschäftsstelle des Projektes „s.i.nus – sicher im Netz unterwegs“ im Medienzentrum befinde, die Geschäftsführung werde durch Herrn Schalis wahrgenommen. Die Durchführung von Veranstaltungen sei auch mit Mitteln des Medienzentrums möglich. Herr Lonnes bat um Aufnahme der Mitglieder des Kulturausschusses in den Einladungsverteiler.

 

Auf Nachfrage von Herrn Kirberg zur Veranstaltungsgröße, teilte Herr Schalis mit, dass mindestens 15 Personen teilnehmen würden, es aber auch Fortbildungen mit über 30 Personen gebe.

 

Frau Thielen fragte an, an wen sich die Angebote richten würden. Nach Auskunft von Herrn Schalis richten sich die Fortbildungsangebote an Lehrkräfte, SozialpädagogInnen und Betreuer im Ganztagsbereich. Eltern könnten die Dienste der Kriminalpolizei in Form von Eltern-Infoabenden in Anspruch nehmen, die jedoch derzeit nicht, wie zuvor erwähnt, im bisherigen Umfang angeboten werden könnten.

 

Frau Thielen sprach das Angebot der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) „Medienscouts“ an. Dort würden Medienscouts und Beratungslehrer in Qualifizierungsworkshops insbesondere zum Thema Internetsicherheit qualifiziert.

 

Herr Schalis gab an, dass ihm das Angebot bekannt sei, die Multiplikatorenschulungen für Peergroups, die im November im Medienzentrum durchgeführt würden, entsprächen dem Angebot der LFM im Rahmen von „Medienscouts“.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schulz, welche Veranstaltungen für 2015 geplant seien, führte Herr Schalis aus, dass  neben den stets nachgefragten Themen auch aktuelle Themen berücksichtigt würden, wie z.B. derzeit das Sexting.

 

Vorsitzender Rehse dankte den Vertretern des Medienzentrums für ihr Engagement und wies darauf hin, dass im Rahmen der künftigen Sitzungen des Medienbeirates die Möglichkeit bestünde, Projekte ausführlicher zu erörtern.