Beschluss:

Der Ausschuss bestätigt einstimmig den Beschluss aus dem Jahr 2014 zur Machbarkeitsstudie, mit dem inhaltlichen Schwerpunkt zu prüfen, ob die Strukturen des ehrenamtlich betriebenen Katastrophenschutzes, des Feuerschutzes und des Rettungsdienstes mit Blick auf den demographischen Wandel noch zeitgemäß sind und Veränderungen notwendig sind. Die Machbarkeitsstudie soll dabei insbesondere auf die Errichtung eines zentralen Ausbildungs- und Logistikzentrums eingehen und konkrete Aussagen zu den Bereichen der Kosten und der Synergieeffekte treffen.

 


Protokoll:

Der Ausschussvorsitzende berichtete, dass sich der Ausschuss bereits ausführlich in der vergangenen Wahlperiode mit den Auswirkungen des demographischen Wandels in den Bereichen Katastrophenschutz, Feuerschutz und Rettungsdienst beschäftigt und beschlossen habe, eine entsprechende Machbarkeitsstudie hierüber in Auftrag zu geben.

 

Das von der Verwaltung beauftragte Fachplanungsbüro für die Machbarkeitsstudie zur interkommunalen Zusammenarbeit konnte in der Sitzung zu den thematischen Schwerpunkten nicht Stellung beziehen.

 

Herr Graul führte aus, dass unter Beachtung der heterogenen Struktur der Wehren im Rhein-Kreis Neuss Synergien herausgearbeitet werden sollen.

 

Herr Dickers ergänzte, dass nur so Handlungsbedarfe (Ausbildung, Materialvorhaltung) für den Rhein-Kreis Neuss erkennbar werden.

 

Herr Cöllen verwies darauf, dass auch das Arbeitgeberverhalten beleuchtet werden solle, um Handlungsbedarf abzuleiten.


Abstimmungsergebnis:

Nach intensiver Diskussion fasste der Ausschuss auf Antrag der CDU-Fraktion mit einer Stimmenthaltung und 18 Ja-Stimmen folgenden