Beschluss:

Der Ausschuss für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz empfiehlt dem Kreistag einstimmig, den rettungsdienstlichen Bedarfsplan 2014 in der der Einladung beigefügten und durch den Ausschuss modifizierten Fassung zu beschließen.

 

 


Protokoll:

Herr Ramakers erläuterte, dass der Rettungsdienstbedarfsplan alle 4 Jahre angepasst und daher nun fortgeschrieben werden müsse.

 

Herr Klein präsentierte in einem Vortrag die wesentlichen Eckdaten des Rettungsdienstbedarfsplanes und modifizierte die Anzahl der zusätzlich geplanten KTW.

 

Herr Graul erläuterte, dass durch die Stadt Dormagen Einvernehmen erklärt worden sei, mit der Stadt Neuss dies in einem Punkt noch ausstehe und die Gespräche mit den Kassen Anfang Februar weiter fortgesetzt würden. Sollte im Ergebnis kein Einvernehmen erreicht werden, müsse die Bezirksregierung Düsseldorf entscheiden.

 

Auf Nachfrage von Frau Kühl zur Anzahl der Intensivverlegungen führte Herr Zellerhoff aus, dass die Spezialisierung der Krankenhauslandschaft die Fahrten mit steigender Tendenz erforderlich mache.

 

Als Ergebnis einer intensiven Diskussion im Ausschuss über die Erreichung von Hilfsfristen, die Standorte von Rettungsmitteln, der Notwendigkeit von speziellen Vorhaltungen für Intensivverlegungen und der Baby-Notarztsysteme regte der Ausschuss an, den Standort für den in Rommerskirchen vorgesehenen Rettungswagen nicht Ortsteil genau festzulegen; hier solle ein Standortangebot der Gemeinde Rommerskirchen abgewartet werden.