Sitzung: 20.10.2015 Mobilitätsausschuss
Vorlage: 66/0870/XVI/2015
Ausschussmitglied
Dr. Will bedankte sich bei der Verwaltung für den guten Verlauf der Baumaßnahme.
Ausschussmitglied
Dorok merkte an, dass der vielgenutzte Radweg entlang der L390 nach
derzeitiger Planung noch für ein Jahr gesperrt sein würde und die
Ausweichstrecken von der Bevölkerung nicht wirklich angenommen würden. Er
fragte, ob eine schnellere Freigabe des Radweges möglich sei. Kreisoberbaurat Ludwig antwortete
hierauf, dass aufgrund des aktuellen Baus der Spundwand der Radweg gesperrt
sei. Er machte deutlich, dass der Radweg ggf. im Frühjahr 2016 zur beginnenden
Fahrradsaison freigegeben werden kann.
Weiterhin fragte Ausschussmitglied
Dorok nach, ob aktuell abzusehen ist, dass sich die Gesamtkosten für die
Maßnahme erhöhen. Kreisoberbaurat Ludwig
verneinte dies.
Ausschussmitglied
Drüll beklagte sich über die geplante Aussichtsplattform auf der Brücke, da
sie seines Erachtens nach Geldverschwendung sei. Dezernent
Mankowsky erwiderte hierauf, dass die Planung hierfür ausschließlich auf
Wunsch der Stadt Kaarst erfolgt sei. Brückenbauwerke würden in der heutigen
Zeit nicht nur die reine funktionale Zweckmäßigkeit erfüllen, sondern sollten
auch ins Gesamtbild der lokalen Örtlichkeiten passen. Daher sei es möglich,
gewisse ästhetische Aspekte bei der Planung solcher Bauwerke zu
berücksichtigen. Ausschussmitglied Dr.
Will ergänzte, dass dieses Thema ausgiebig und immer wieder im Stadtrat
besprochen und auch in der Presse bekannt gemacht wurde und dass sich auch die
Kosten von 150.000 € im Vergleich zu den Gesamtkosten im Rahmen halten würden. Ausschussmitglied Holler ergänzte, dass
solche Plattformen an Brücken heutzutage nichts ungewöhnliches seien.
Aufgrund fehlender weiterer Meldungen
beendete der Ausschussvorsitzende
Fischer diesen TOP mit der Aussage, dass die Maßnahme wie geplant
voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen sei.
Anmerkung der
Verwaltung:
Von Seiten der
Verwaltung werden ergänzende Unterlagen (Presseartikel, etc) zum Brückenbauwerk
dem Protokoll beigefügt. Nach Rücksprache mit der Bauleitung ist nach
derzeitigem Stand eine frühere Freigabe des geplanten Radweges entlang der L
390 aufgrund der baulichen Situation vor Frühjahr 2016 nicht möglich.