Ausschussmitglied Dr. Will bedankte sich bei der Verwaltung für den guten Verlauf der Baumaßnahme.

 

Ausschussmitglied Dorok merkte an, dass der vielgenutzte Radweg entlang der L390 nach derzeitiger Planung noch für ein Jahr gesperrt sein würde und die Ausweichstrecken von der Bevölkerung nicht wirklich angenommen würden. Er fragte, ob eine schnellere Freigabe des Radweges möglich sei. Kreisoberbaurat Ludwig antwortete hierauf, dass aufgrund des aktuellen Baus der Spundwand der Radweg gesperrt sei. Er machte deutlich, dass der Radweg ggf. im Frühjahr 2016 zur beginnenden Fahrradsaison freigegeben werden kann.

 

Weiterhin fragte Ausschussmitglied Dorok nach, ob aktuell abzusehen ist, dass sich die Gesamtkosten für die Maßnahme erhöhen. Kreisoberbaurat Ludwig verneinte dies.

 

Ausschussmitglied Drüll beklagte sich über die geplante Aussichtsplattform auf der Brücke, da sie seines Erachtens nach Geldverschwendung sei.  Dezernent Mankowsky erwiderte hierauf, dass die Planung hierfür ausschließlich auf Wunsch der Stadt Kaarst erfolgt sei. Brückenbauwerke würden in der heutigen Zeit nicht nur die reine funktionale Zweckmäßigkeit erfüllen, sondern sollten auch ins Gesamtbild der lokalen Örtlichkeiten passen. Daher sei es möglich, gewisse ästhetische Aspekte bei der Planung solcher Bauwerke zu berücksichtigen. Ausschussmitglied Dr. Will ergänzte, dass dieses Thema ausgiebig und immer wieder im Stadtrat besprochen und auch in der Presse bekannt gemacht wurde und dass sich auch die Kosten von 150.000 € im Vergleich zu den Gesamtkosten im Rahmen halten würden. Ausschussmitglied Holler ergänzte, dass solche Plattformen an Brücken heutzutage nichts ungewöhnliches seien.

 

Aufgrund fehlender weiterer Meldungen  beendete der Ausschussvorsitzende Fischer diesen TOP mit der Aussage, dass die Maßnahme wie geplant voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen sei.

 

Anmerkung der Verwaltung:

Von Seiten der Verwaltung werden ergänzende Unterlagen (Presseartikel, etc) zum Brückenbauwerk dem Protokoll beigefügt. Nach Rücksprache mit der Bauleitung ist nach derzeitigem Stand eine frühere Freigabe des geplanten Radweges entlang der L 390 aufgrund der baulichen Situation vor Frühjahr 2016 nicht möglich.