Protokoll:

Herr Dr. Patatzki fragte nach, welche Grundschulen im Rahmen des Projektes nicht berücksichtigt worden seien, welche Mittel zur Verfügung gestellt würden, wie sich die Jury zusammensetze und ob das Projekt flächendeckend ausgeweitet werde.

 

Herr Lonnes gab an, das Projekt werde auf das Land Nordrhein-Westfalen ausgeweitet, aber die Nachfrage sei sehr hoch. Frau Braun-Sauerwein führte aus, dass zwei Schulen in Kaarst nicht berücksichtigt worden seien (Astrid-Lindgren-Schule, Gemeinschaftsgrundschule Kaarst-Vorst). Es habe für das Projekt dreimal so viele Bewerbungen gegeben wie Fördermittel zur Verfügung stünden. Das Projekt werde vom Land mit 10,74 Mio € jährlich gefördert. Die Schulen seien aber seitens der Stiftung aufgefordert worden, sich erneut zu bewerben. Die Förderung der Klassen sei nach einer Aufnahme dauerhaft. Über die Juryzusammensetzung der JeKits-Stiftung sei nichts bekannt. Der Unterricht des ersten Jahres werde zu 100 % von der JeKits-Stiftung finanziert. Im zweiten Jahr sei die Teilnahme freiwillig und kostenpflichtig. Es fielen dann Elternbeiträge an, Empfänger bestimmter staatlicher Transferleistungen seien von Beiträgen befreit.

 

Frau Küpper bat um Information im nächsten Jahr, bei wie vielen Kindern eine Übernahme der Elternbeiträge durch die Stiftung erfolge.