Sitzung: 09.11.2015 Kulturausschuss
Vorlage: 40/0920/XVI/2015
Protokoll:
Herr Dr. Patatzki fragte nach, welche
Grundschulen im Rahmen des Projektes nicht berücksichtigt worden seien, welche
Mittel zur Verfügung gestellt würden, wie sich die Jury zusammensetze und ob das
Projekt flächendeckend ausgeweitet werde.
Herr Lonnes gab an, das Projekt werde auf das
Land Nordrhein-Westfalen ausgeweitet, aber die Nachfrage sei sehr hoch. Frau
Braun-Sauerwein führte aus, dass zwei Schulen in Kaarst nicht berücksichtigt
worden seien (Astrid-Lindgren-Schule, Gemeinschaftsgrundschule Kaarst-Vorst).
Es habe für das Projekt dreimal so viele Bewerbungen gegeben wie Fördermittel
zur Verfügung stünden. Das Projekt werde vom Land mit 10,74 Mio € jährlich gefördert.
Die Schulen seien aber seitens der Stiftung aufgefordert worden, sich erneut zu
bewerben. Die Förderung der Klassen sei nach einer Aufnahme dauerhaft. Über die
Juryzusammensetzung der JeKits-Stiftung sei nichts bekannt. Der Unterricht des
ersten Jahres werde zu 100 % von der JeKits-Stiftung finanziert. Im zweiten
Jahr sei die Teilnahme freiwillig und kostenpflichtig. Es fielen dann Elternbeiträge
an, Empfänger bestimmter staatlicher Transferleistungen seien von Beiträgen
befreit.
Frau Küpper bat um Information im nächsten Jahr, bei wie vielen Kindern eine Übernahme der Elternbeiträge durch die Stiftung erfolge.