Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes stellte den strategischen Leitfaden des Region Köln/Bonn e.V. vor, der inhaltliche Schwerpunkte und Ziele der regionalen Zusammenarbeit des Vereins in den nächsten Jahren beschreibe. Dies sei als Arbeitsgrundlage für den Region Köln/Bonn e.V. und seine Gremien formuliert und vom Vereinsvorstand am 15.06.2015 beschlossen worden. Auch der Aufbau von Metropolregionen, wie der Metropolregion Rheinland, sei darin thematisiert.

 

Herr Radmacher begrüßte den Regionalen Orientierungs- und Handlungsrahmen des Region Köln/Bonn e.V. (ROHR) und fragte nach, mit welchem Etat dieser ausgestattet sei. Auch Frau Broll erkundigte sich, wer Mittel für eine Umsetzung zur Verfügung stelle.

 

Herr Lonnes stellte dar, dass ROHR den Rahmen für die Vereinsarbeit bilde und darin Ziele und Bedarfe als Grundlage für die gemeinsame Entwicklung von Projekten formuliert worden seien. Die Finanzierung für den kulturellen Bereich erfolge aus den bestehenden Programmen, wie der regionalen Kulturförderung, der Städtebauförderung oder der Denkmalpflege.

 

Auf Nachfrage von Frau Buers, wer seitens des Kreises in den Gremien vertreten sei, erläuterte Herr Lonnes, dass ROHR noch unter der Leitung des Landrates als Vorsitzender des Vorstandes des Region Köln/Bonn e.V. erarbeitet worden sei. Mittlerweile habe der Vorsitz an den Oberbürgermeister der Stadt Bonn gewechselt. Im Region Köln/Bonn e.V. gebe es verschiedene Gremien. Im Arbeitskreis Kultur sei Frau Stirken als Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur vertreten.

 

Frau Buers bat um einen Sachstandsbericht nach Ablauf eines Jahres, welchen Herr Lonnes zusicherte.

 

Vorsitzender Rehse verwies in diesem Zusammenhang auf das erfolgreiche Projekt des Rheinischen Kultursommers, welches im Arbeitskreis Kultur des Region Köln/Bonn e.V. entstanden sei.