Sitzung: 15.02.2016 Schul- und Bildungsausschuss
Vorlage: 40/1150/XVI/2016
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Protokoll:
Zur Anfrage der
Kreistagsfraktionen von CDU und FDP (aktualisierte Fassung: Anlage 5) äußerte sich auf Wunsch des
Ausschusses noch einmal Frau Sponheimer-Golüke. Entscheidend für den Ort des
Gemeinsamen Lernens sei die Frage, ob an dem Förderort die sächliche bzw. personelle
Ressource bereitgestellt werden könne. In einigen Fällen sei ein
Förderortwechsel sinnvoll, insbesondere dann, wenn die Bedingungen des
Gemeinsamen Lernens am aktuellen Förderort noch nicht optimal seien. Sie
verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die sächlichen Voraussetzungen
mittlerweile in den meisten Fällen gegeben seien, die personelle Situation mit
Sonderpädagogen jedoch noch ausbaufähig sei.
Herr Lonnes
präsentierte anschließend die aktuellen Zahlen in Bezug auf einen Förderortwechsel
von Gemeinsamen Lernen in die Förderschule (Anlage 6). Sein Bericht endete mit der Anmerkung, dass die
individuelle Betrachtung des Kindes immer sinnvoll und hilfreich sowie der Elternwunsch
zu respektieren sei.