Beschluss:

Der Sportausschuss fasst daraufhin einstimmig folgenden Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, für das Schuljahr 2017/18 einen Wettbewerb für die Grundschulen auszuschreiben mit dem Ziel, die Schwimmfähigkeit der Kinder zu verbessern sowie die Anzahl der abgelegten Jugendschwimmabzeichen zu erhöhen. Hierbei sollen die drei besten Schulen geehrt werden und ein Preisgeld erhalten. Alle teilnehmenden Schulen sollen eine Tasche mit Schwimmsportutensilien erhalten. Die Mittel in Höhe von 6.000,- € sollen – vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien – in den nächsten Haushalt eingebracht werden.


Protokoll:

a)            Antrag der CDU-/FDP-Fraktionen

Herr Buchartz führt aus, dass rund 25 % Nichtschwimmer bei den Grundschulabgängern einfach zu viel sind. Hier müsse nach Wegen gesucht werden, den Schwimmunterricht in den Grundschulen zu attraktiveren. Herr Schütz erläutert daraufhin die Ausführungen der Verwaltung einschließlich der beiden Varianten für einen Grundschulwettbewerb um die Anzahl der abgelegten Jugendschwimmabzeichen zu erhöhen. In der anschließenden Diskussion war man sich einig, dass es zuvorderst Aufgabe der Eltern ist, sich um die Schwimmausbildung ihrer Kinder zu kümmern. Da dies aber aus den unterschiedlichsten Gründen immer häufiger nicht funktioniert, sind hier die Grundschulen (mit ihrem entsprechenden Lehrauftrag) gefragt. Es müssen Anreize geschaffen und aufgezeigt werden, wie wichtig „Schwimmen Lernen“ ist. Die Kosten eines Wettbewerbs müssen aber überschaubar bleiben und das Procedere soll nach einem Jahr auf den Prüfstand gestellt werden.