Beschluss:

Der Kreisausschuss nimmt den Bericht zur Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung (Stand: Februar 2017) zur Kenntnis

 


Protokoll:

Kreistagsabgeordneter Johann-Andreas Werhahn betonte, dass es gut sei, dass der Rhein-Kreis Neuss eine Arbeitslosenquote von nur 5,6 Prozent aufweise. Dieser Wert sei einer der niedrigsten Werte der letzten Jahre, was eine gute Entwicklung zeige.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke stimmte dem zu und ergänzte, dass weiterhin großes Interesse in der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bestünde. Man sei hier auf einem guten Weg.

 

Kreistagsabgeordneter Rolf Kluthausen erkundige sich, ob es schon erkennbare Vorteile für den Rhein-Kreis Neuss im Hinblick auf die Standortwahl von Unternehmen durch den Brexit gebe.

 

Kreisdirektor Dirk Brügge erklärte, dass es noch keine konkreten Unternehmen gebe, die sich aufgrund des Brexits im Rhein-Kreis Neuss ansiedeln. Man müsse noch etwas warten, um zu schauen wie sich der Brexit auf die Standortwahl von Unternehmen auswirke. Zurzeit seien die Unternehmen dabei strategische Entscheidungen zu treffen.

 

Das früher erwähnte europäische Gesundheitszentrum werde voraussichtlich nach Bonn gehen. Weiterhin merkte Kreisdirektor Dirk Brügge an, dass der Digitale Hub sich derzeit konstituiere. Erste Gespräche hätten stattgefunden. Man müsse auch die Auswirkungen und Chancen der Gesundheitswirtschaft gemeinsam betrachten.