Beschlussvorschlag:

Der Kreisjugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Protokoll:

Herr Lonnes stellte die Jugendhilfeausgaben anhand der Tischvorlage vor. Die Haushaltsplanung habe in Absprache mit den Bürgermeistern der Gemeinden Jüchen und Rommerskirchen, sowie der Stadt Korschenbroich stattgefunden.

 

Herr Rosellen erkundigte sich über die Art der Fälle auf Seite 451 des Haushalts. Dort sei eine Beteiligung des Landes an der Tagespflege i. H. v. 781 EUR pro Kind und Jahr vorgesehen, wenn das Kind nicht schulpflichtig ist und es keine Kindertageseinrichtung besucht. Herr Berheide antwortete, dass es sich dabei um die Randzeitenbetreuung für Kinder bis zum 14. Lebensjahr handele.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schmitz antwortete Frau Schmitz-Doering, dass die Steigerung der Zahlen in der Beistandschaft durch gestiegen Fallzahlen und die Einrichtung einer halben zusätzlichen Stelle zustande gekommen sei. Die Steigerung bei den Vormundschaften und Pflegschaften ließe sich vor allem durch die Vereinbarung mit dem Betreuungsverein auf Grund der Vielzahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge erklären. Da sich die Lage jedoch entspannt habe, stagnieren die Fallzahlen und blieben derzeit konstant.

 

Herr Wappenschmidt merkte an, dass es wichtig sei, dass der Haushalt gemeinsam mit den Kommunen im Einzugsgebiet des Kreisjugendamtes erstellt wurde. Damit könne der Kreisjugendhilfeausschuss den Haushalt in der präsentierten Form zur Kenntnis nehmen und zur Verweisung an den Finanzausschuss zur Beschlussfassung empfehlen.