Sitzung: 20.02.2018 Planungs-, Klimaschutz- und Umweltausschuss
Vorlage: 68/2523/XVI/2018
Protokoll:
Herr Mankowsky verweist auf Schwierigkeiten, weitere
Flächen für das Waldvermehrungsprogramm zu erwerben, da die Preise für
landwirtschaftlich genutzte Böden weiter stetig anstiegen. Herr Wappenschmidt wünscht Informationen zur Waldvermehrung, was
und wieviel aus diesem sehr langfristig angelegten Programm bis dato umgesetzt
worden sei.
Antwort der
Verwaltung:
In 2012 wurde zum Stand des Waldvermehrungsprogramms im Planungs- und Umweltausschuss berichtet. Auf dieser Grundlage sind die Daten zum heutigen Stand aktualisiert und in den anliegenden Karten und Tabellen (Anlage 2) aufgelistet.
Herr Dr. Kalthoff fragt, ob nicht kreiseigene Flächen für das
Waldvermehrungsprogramm genutzt werden können. Herr Temburg führt aus, dass alle geeigneten Flächen des Kreises
bereits aufgeforstet worden seien.
Herr Mankowsky führt aus, dass der Bericht über das Thema
Energiepaten aufgrund einer Erkrankung nachgeliefert werde. Auf Nachfrage von Frau Hugo-Wissemann sagt er zu, dass
dies automatisch ohne Neubeantragung geschehe. Vorsitzender Herr Markert schlägt vor, das Thema „Energiepaten“ auf
die Tagesordnung des nächsten PLUA zu setzen. Frau Hugo-Wissemann fragt, wann der neue Energiebericht der
Verwaltung erscheine. Herr Mankowsky
antwortet, dass er dieses Thema mit dem neuen zuständigen Dezernenten
besprechen werde.
Vorsitzender Herr Markert informiert über eine Veranstaltung in
Düsseldorf zum Thema „Konverter“. Auf Einladung des Wirtschaftsministeriums
habe ein Runder Tisch im Landtag stattgefunden. Teilgenommen haben eine
Vielzahl Involvierter, so z. B. die Bürgermeister aus den betroffenen Kommunen,
der Landrat, der Kreisdirektor, Fraktionsvorsitzende aus dem Regionalrat,
Bezirksregierung, diverse Juristen, Amprion und er selber als
Ausschussvorsitzender des PLUA. Vorsitzender
Herr Markert betont, dass ein formales Protokoll noch nicht vorgelegt
worden sei. Die Thematik werde weiter behandelt, der Regionalrat sich weiter
damit beschäftigen. So seien z. B. Fragen etwa zu gesundheitlichen Aspekten und
zum Planungsrecht noch nicht abschließend beantwortet worden.