Protokoll:

Das Partnerschaftskomitee nimmt den Bericht über den Besuch des polnischen Partnerschaftskomitees zustimmend zur Kenntnis.

 

Kreisdirektor Brügge bittet darum, dass möglichst viele Mitglieder des Partnerschaftskomitees am Programm teilnehmen. Lediglich die Veranstaltung am 26. Mai abends im Landtag sei aufgrund des begrenzten Platzangebots im dortigen Versammlungsraum begrenzt. Die Verwaltung erläutert, dass die Teilnahme am Programm rechtzeitig vor dem Besuch für jeden Programmpunkt bei den Mitgliedern des Partnerschaftskomitees abgefragt wird.

Stv. Landrat Horst Fischer lobt das sehr gute Programm, das die Verwaltung konzipiert hat. Er bietet an, am Samstag in Zons als stv. Landrat ein Grußwort zu sprechen. Kreisdirektor Brügge sagt dies zu.

Ehrenvorsitzender Prof. Patt fragt, wie die Fotoausstellung auf Schloss Dyck zustande gekommen sei. Die Verwaltung sagt zu, dies zu recherchieren und dem Protokoll beizufügen.

 

 

 

Auszug aus dem Prospekt „Gartenfokus – Entdeckungen in Südpolen“, herausgegeben von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur:

 

Fotoausstellung in Schloss Dyck vom 25. März bis 19. August 2018

 

In der Ausstellungsreihe GARTENFOKUS zeigt die Stiftung Schloss Dyck im Jahr 2018 die Fotografien von Parks und Gärten aus dem Süden von Polen. Erstmals in der Reihe GARTENFOKUS wurden die Fotografien speziell für die Ausstellung beauftragt.

Ferdinand Graf Luckner bringt uns mit seinen Arbeiten eine vielschichtige Kulturlandschaft nahe. Repräsentative Schlossgärten und beschauliche Kurparks sowie städtische Grünanlagen aus der Zeit des Kommunismus stehen neben zeitgenössischem Gartendesign von internationalem Rang und spiegeln den historischen Reichtum Südpolens.

Dabei ist der Blick des Fotografen keineswegs dokumentarisch. Hinter der geschichtlichen und stilistischen Vielfalt erfassen die Bilder von Ferdinand von Luckner die spezifische Atmosphäre der jeweiligen Anlage. So wird die Ausstellung zu einer Entdeckungsreise im doppelten Sinne: Sie öffnet den Blick für das historische, noch immer lebendige Gartenerbe einer Landschaft im Herzen Europas und lädt gleichzeitig zur Versenkung in die Bilder gepflegter Gärten und verborgener Schätze ein.

Entstanden ist die Idee zur Fotoausstellung im Rahmen der Zusammenarbeit des Europäischen Gartennetzwerks EGHN, insbesondere mit den Partnern Schlesischer Park in Kattowitz und Schlesischer Botanischer Garten Mikołow. Die Ausstellung soll auch im Botanischen Garten Mikołow und ggf. auch in Warschau gezeigt werden.

Ermöglicht wurden die Aufnahmen und die Ausstellung durch eine finanzielle Unterstützung der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.