Protokoll:

 

Herr Clever fasst die Informationen aus den Sitzungsunterlagen zusammen. Er betont, dass der Rhein-Kreis Neuss beabsichtige, dem modifizierten Antrag zu entsprechen. Dies bedeute, dass der Antragsteller im Tausch, anstatt der genehmigten 500 t Kies pro Tag aus dem Tagebau, 500 t Kies pro Tag aus dem Düsseldorfer U-Bahnbau in seinem Kieswerk am Nievenheimer See verarbeiten dürfe. Herr Clever stellt fest, dass diese Regelung auch aus verkehrlicher Sicht keine Mehrbelastung für die Bevölkerung darstelle.

 

Herr Köhler, Herr Fischer und Herr Dr. Kalthoff erkundigen sich zu einigen Details. Graf von Nesselrode und Herr Schneider wünschen Informationen hinsichtlich der Schadstoffgehalte in den Kiesmengen aus Düsseldorf. Herr Clever antwortet, dass inzwischen ein anerkanntes Gutachterbüro eingeschaltet worden sei. Der Kreis erwarte, dass nur einwandfreier Kies an den Nievenheimer See transportiert würde. Dazu müsse der Kies bereits auf Düsseldorfer Gebiet beprobt und analysiert werden; erst nachdem die Unbedenklichkeit nachgewiesen sei, dürfe der Transport in den Rhein-Kreis Neuss erfolgen.