Protokoll:

 

Herr Stevens, wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des Hauses der Natur,

(Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e. V.), berichtet im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation über die Betreuungsgebiete und deren Besonderheiten (Anlage 2). So handelt es sich bei diesen Betreuungsgebieten insbesondere um Naturschutz- und FFH-Gebiete (Flora und Fauna Habitate), aber auch um Aktivitäten im Rahmen der Streuobstwiesen-Initiative. Herr Stevens stellt dabei die Erhaltung des lokalen Kulturgutes heraus. Als Besonderheiten im Rhein-Kreis Neuss gelten u. a. die Glatthaferwiesen, die Kleine Wiesenraute oder der Zottige Klappertopf. Herr Stevens informiert über den Vertragsnaturschutz und über das Sponsoring.

 

Herr Braun, wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Biologischen Station, stellt die Vorteile heraus, die kommunale Ausgleichskonzepte bieten. Er verweist auf die hohe ökologisch-finanzielle Wirkungseffizienz durch die Bündelung von Maßnahmen insbesondere in Räumen mit hohem Aufwertungspotential. Herr Braun informiert über das Ökokonto der Stadt Dormagen. Dort erstellt die Biologische Station im Auftrag der Stadt Pflege- und Entwicklungspläne, begleitet die Maßnahmen und ermittelt die Ökopunkte. Schließlich berichtet Herr Braun über das Entwicklungskonzept vom Landschaftsraum Wahler Berg und die Hannepützheide. (Der Vortrag von Herrn Braun ist der Niederschrift als Anlage 3 beigefügt.)

 

Herr Dr. Kalthoff, Frau Mehl, Graf von Nesselrode und Herr Dorok diskutieren über die Aufgabenfelder der Biologischen Station. Herr Mankowsky und Herr Wappenschmidt ziehen eine positive Bilanz. Die Biologische Station habe  in den vergangen Jahren gut gearbeitet.