Protokoll:

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke trug zur Entwicklung der Europaarbeit im Rhein-Kreis Neuss vor. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Kreistagsabgeordneter Wolfgang Wappenschmidt dankte der Verwaltung für die jahrelange gute Arbeit und hob hervor, dass die etablierten Parteien mehr tun müssten, um besonders der jüngeren Generation zu verdeutlichen wie wichtig Europa sei. Die Sorge der Durchsetzung von Randgruppierungen bei der anstehenden Europawahl sei im Hinblick auf den Brexit berechtigt.

 

Kreistagsabgeordneter Rainer Thiel bedankte sich ebenfalls für die engagierte Arbeit und begrüßte es, dass das Thema im Vorfeld der Europawahl auf die Tagesordnung gesetzt worden sei. Europa sei das größte Friedensprojekt der Nachkriegsgeschichte. Deswegen sollten Bündelungen von Randgruppen gegen Europa ein Warnsignal für die Politik sein. Insgesamt müsse für mehr Wahlbeteiligung geworben werden, da ein stabiles Europa sehr wichtig sei. Im Hinblick auf den Brexit müsse erreicht werden, dass auch nach dem Austritt ein gutes Auskommen miteinander möglich sei.

 

Kreistagsabgeordneter Erhard Demmer schloss sich dem Dank an das Europabüro an und meinte, dass die meisten jungen Leute mit Europa nicht viel anfangen könnten. Anhand von Beispielen zu der Zeit vor der Europäischen Union könnten den jungen Leuten die Vorteile verbildlicht werden und diese zum Nachdenken angeregt werden.

 

2. stellvertretender Landrat Horst Fischer betonte, dass deswegen die persönlichen Kontakte wichtig seien und die Partnerschaft mit dem polnischen Kreis Mikolów gepflegt werden sollte.