Beschluss:

Der Kreisausschuss nimmt den Bericht zur Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

(Stand: Mai 2019) zur Kenntnis.

 

 


Protokoll:

Kreistagsabgeordnete Susanne Stephan-Gellrich meinte, dass bei der Reise ein medizinisches Projekt und der Erwerb eines Grundstücks in Kaarst im Mittelpunkt gestanden hätten. Sie fragte, weshalb der Kreisdirektor an der Reise mit der Stadt Kaarst teilnehmen musste. Der Kreis sei eher als Ausgleichsfunktion gegenüber der Gemeinde Rommerskirchen und den Städten Grevenbroich und Jüchen wahrzunehmen.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke stellte klar, dass der Rhein-Kreis Neuss gerade im Bereich der Wirtschaftsförderung nicht allein für die genannten Kommunen zuständig sei.

 

Kreisdirektor Dirk Brügge erläuterte, dass der Rhein-Kreis Neuss bei der Standortsuche zu dem Projekt Medizintechnikpark Kaarst angesprochen worden sei. Der Rhein-Kreis Neuss habe sich zusammen mit den initiierenden Partnern des Projektes Flächen im Rhein-Kreis Neuss angeschaut und sei letztendlich bei der Fläche in Kaarst fokussiert. Aufgrund des hohen Investitionsvolumens ist ebenfalls Interesse von NRW.Invest bekundet worden. Daher sollte die Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss neben der Stadt Kaarst bei dem großen Projekt involviert sein, damit die Planung mit nach vorne getrieben werden kann.

 

Kreistagsabgeordneter Rainer Thiel erkundigte sich, ob eine Fahrt des Landrates und Kreisdirektors zu den Olympischen Spielen in Japan 2020 vorgesehen sei.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke antwortete, dass dazu bisher keine Entscheidung getroffen worden sei.